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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfänglich lokale Finanzmarktturbulenzen, die nach dem Platzen der Blase bei Immobilienkrediten (Subprime Kredite) in den USA zu der schlimmsten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit eskalierten, setzen der Sozialen Marktwirtschaft (SM) an ihrem 60. Geburtstag kräftig zu. Die Diplomarbeit reflektiert die Maßnahmen (u.a. Geldpolitik) staatlicher Akteure (Regierung und Zentralbanken) im Rahmen der internationalen Finanzkrise 2007 - 2009…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfänglich lokale Finanzmarktturbulenzen, die nach dem Platzen der Blase bei Immobilienkrediten (Subprime Kredite) in den USA zu der schlimmsten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit eskalierten, setzen der Sozialen Marktwirtschaft (SM) an ihrem 60. Geburtstag kräftig zu. Die Diplomarbeit reflektiert die Maßnahmen (u.a. Geldpolitik) staatlicher Akteure (Regierung und Zentralbanken) im Rahmen der internationalen Finanzkrise 2007 - 2009 an den Grundprinzipien der SM. Dabei bildet die These des Verfassers die Annahme, dass ein breit diagnostiziertes Marktversagen auf den Finanzmärkten im Rahmen der internationalen Finanzkrise als Grund der wirtschaftlichen Fehlentwicklungen zu kurz greift. Ergänzend ist nach staatlicher Verantwortung zu suchen, denn auch der Staat kann versagen. Im Laufe der Untersuchung findet eine Rückbindung von Krisenursachen und staatlichen Gegenmaßnahmen zur geistigen Ursprungskonzeption der Sozialen Marktwirtschaft statt. Gezielt wird hierbei auf die wirtschaftspolitischen Grundsätze Walter Euckens eingegangen (Ordoliberalismus, Freiburger Schule). Insofern werden die staatlichen Maßnahmen zur Krisenbewältigung aus einer begründet ordnungspolitischen, anstatt einer oftmals üblichen wohlfahrtsökonomischen Perspektive betrachtet. Insbesondere die Geldpolitik verdient hierbei besonderes Augenmerk. Insofern wird die Finanzmarktkrise im Weiteren als ein ordnungspolitisches Problem verstanden. Nach einer anschließenden theoretischen Verortung, die eine für die Fragestellung ausreichende und später referenzierbare Beschreibung dessen einschließt, was unter SM und insbesondere dem legitimierten Handeln des Staates in ihr verstanden wird, kann zur Darstellung der Finanzkrise 2007 – 2009 als Anwendungsfall der SM übergeleitet werden. Hier werden Ursachen und Auslöser der Krise sowie Aspekte staatlichen Handelns im Finanzsektor näher betrachtet. In einer abschließenden Zusammenfassung der Ursachenanalyse erfolgt eine bewertende Rückbindung entlang konstituierender Prinzipien der Wettbewerbsordnung, die im zweiten Kapitel dargestellt wurden. Nach einem Zwischenfazit werden staatliche Antizipationsmaßnahmen gegenüber der Finanzkrise dargestellt. Diese werden durch die vorher beschriebenen Ansprüche wettbewerblicher Ordnungsmodelle referenziert. Eine Beurteilung der Antizipationsmaßnahmen beendet die Analyse und führt zum Gesamtergebnis.