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Die Lehre vom irrenden Gewissen. Aus Sicht von Peter Abaelard und Thomas von Aquin (eBook, PDF) - Gabel, Lena
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Lehre des irrenden Gewissens bei Abaelard und Thomas von Aquin zu analysieren. Mein Schwerpunkt soll klar bei Peter Abaelard liegen. Ich beziehe mich auf das Werk „Scito te ipsum [Ethica]“ von Peter Abaelard und auf die „Summe der Theologie“ von Thomas von Aquin, wobei ich bei meiner Arbeit lediglich die Frage Neunzehn der Summe der Theologie berücksichtige. Besonders hilfreich bei dem Entstehen dieser Arbeit waren das Buch von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Lehre des irrenden Gewissens bei Abaelard und Thomas von Aquin zu analysieren. Mein Schwerpunkt soll klar bei Peter Abaelard liegen. Ich beziehe mich auf das Werk „Scito te ipsum [Ethica]“ von Peter Abaelard und auf die „Summe der Theologie“ von Thomas von Aquin, wobei ich bei meiner Arbeit lediglich die Frage Neunzehn der Summe der Theologie berücksichtige. Besonders hilfreich bei dem Entstehen dieser Arbeit waren das Buch von Philipp Steger zu Abaelards Ethica, „Die Ethica des Abaelard“ von Alexander Schroeter-Reinhard sowie „Einführung in die theologische Ethik“ von Martin Honecker. Ziel dieser Arbeit ist es, die Lehre des irrenden Gewissens bei Abaelard und Thomas von Aquin zu analysieren. Mein Schwerpunkt soll klar bei Peter Abaelard liegen. Ich beziehe mich auf das Werk „Scito te ipsum [Ethica]“ von Peter Abaelard und auf die „Summe der Theologie“ von Thomas von Aquin, wobei ich bei meiner Arbeit lediglich die Frage Neunzehn der Summe der Theologie berücksichtige. Besonders hilfreich bei dem Entstehen dieser Arbeit waren das Buch von Philipp Steger zu Abaelards Ethica, „Die Ethica des Abaelard“ von Alexander Schroeter-Reinhard sowie „Einführung in die theologische Ethik“ von Martin Honecker. „Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden.“ Diese gesetzlich festgehaltene Aussage hat wohl jeder schon einmal gehört und sie ist, angesichts der momentanen Kriegssituation in mehreren Ländern, aktueller denn je. Ich möchte jedoch in dieser Arbeit nicht auf den Krieg eingehen, sondern auf ein anderes Wort in dem oben genannten Zitat, das so alltäglich und geläufig erscheint, dass es oftmals überlesen und nicht näher darüber nachgedacht wird: das Gewissen. So aktuell dies erscheinen mag, über das Gewissen wird schon sehr lange geschrieben, zum Beispiel als eine anklagende, kritische Instanz im Herzen. Es wurden lange Zeit lediglich Beschreibungen angeführt für das Gewissensphänomen, denn den Begriff des Gewissens gab es zu dieser Zeit noch nicht. Auf das Gewissen als Phänomen und als Begriff werde ich zu einem späteren Zeitpunkt meiner Arbeit zurückkommen. Hier soll es vor allem um die Lehre des irrenden Gewissens gehen, welche wir bereits als „Vorläufer“ bei Peter Abaelard finden.