Wie kaum eine andere Profession sind Lehrer Zielscheibe öffentlicher Kränkungen. Dass sie für die schwierige Arbeit nicht die verdiente Wertschätzung erfahren, rührt an ihr Selbstwertgefühl. Dem Phänomen der Lehrerschelte wird zunächst historisch auf den Grund gegangen. Die Recherchen beginnen in der Frühphase der 5000jährigen Schulgeschichte, setzen sich in den Folgeepochen der Schulgeschichte fort und enden in der Gegenwart. Aufbauend darauf werden die Ursachen der öffentlichen Geringschätzung und die psychischen Folgen analysiert. Schließlich wird aufgezeigt, welche Konsequenzen sich für die Lehrerprofession, für die Medien sowie für die Politik ergeben, damit die Lehrerschaft das notwendige Maß an Anerkennung erfährt. Dieses Buch soll die Wahrnehmungsorgane vieler Nichtlehrer von Stereotypen und Vorurteilen säubern helfen und das Verständnis für die schwierige Arbeit in Schule und Unterricht fördern.
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