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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Fachhochschule Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: „Merket wohl, alle nachdenklichen Gemüter: Das schnellste Roß, das Euch zur Vollkommenheit trägt, ist Leiden ... Nichts ist so gallebitter wie leiden und nichts so honigsüß wie gelitten haben.“ Meister Eckehart (1260-1327) Um das Leiden der jungen Seele, die Krisen junger Menschen, die Gefühle der Ausweglosigkeit bis hin zu den suizidalen Gedanken und Absichten Jugendlicher und um die Hilfe hinaus aus dem Labyrinth der Verzweiflung, soll es in dieser…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Fachhochschule Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: „Merket wohl, alle nachdenklichen Gemüter: Das schnellste Roß, das Euch zur Vollkommenheit trägt, ist Leiden ... Nichts ist so gallebitter wie leiden und nichts so honigsüß wie gelitten haben.“ Meister Eckehart (1260-1327) Um das Leiden der jungen Seele, die Krisen junger Menschen, die Gefühle der Ausweglosigkeit bis hin zu den suizidalen Gedanken und Absichten Jugendlicher und um die Hilfe hinaus aus dem Labyrinth der Verzweiflung, soll es in dieser Diplomarbeit gehen. Ich will den schmalen Grat zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit beschreiben, den jugendliche Suizidanten und mit Ihnen ihre „Retter in der Not“ gehen. Ich will versuchen, ein Licht in das Dunkel der jungen Seele zu bringen, indem ich aufzeige, wie sich schwer wiegende Krisen in der Zeit der Adoleszenz entwickeln können und wie mit ihnen die Gefahr der Suizidalität steigen kann. Der erste Teil meiner Diplomarbeit soll einen theoretischen Überblick über die Entstehung von Krisen im Allgemeinen und anschließend über die Krisen speziell im Jugendalter, also den Adoleszententenkrisen, vermitteln. In einem weiteren Schritt werde ich, mit Hilfe von biologischen, soziologischen und psychologischen Erklärungsmodellen und mit der Beschreibung des „präsuizidalen Syndroms“ des Wiener Suizidforschers Erwin Ringel (1921-1994), die Entwicklung von der Krise bis zur Suizidalität aufzeigen. Ich werde die jungen Menschen selbst, mit ihren eigenen Erlebnissen, Selbstmordabsichten und -versuchen, ihren Ausdrucksmöglichkeiten und ihrem Umgang mit dem Thema Suizid, betrachten und sie in einem gesonderten Kapitel zu Wort kommen lassen. Diese Sammlung von Liedtexten, Erfahrungsberichten, Briefen und Bildern bildet den Impuls für den zweiten und damit den praktischen Teil meiner Arbeit - der Krisenintervention bei Suizidgefahr mit ihren Grundsätzen und Handlungsmodellen und der Krisenintervention bei jugendlichen Suizidanten im Kontext sozialer Arbeit.