Donna Barba Higuera Die letzte Erzählerin (eBook, ePUB) All Age Sci-Fi-Abenteuer mit märchenhaften Elementen der zentralamerikanischen Mythologie Science Fiction für Kinder ab 11 Jahren und Erwachsene
Donna Barba Higuera Die letzte Erzählerin (eBook, ePUB) All Age Sci-Fi-Abenteuer mit märchenhaften Elementen der zentralamerikanischen Mythologie Science Fiction für Kinder ab 11 Jahren und Erwachsene
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Produktdetails
Verlag: Dragonfly Seitenzahl: 320 Altersempfehlung: ab 11 Jahre Erscheinungstermin: 21. März 2023 Deutsch ISBN-13: 9783748802440 Artikelnr.: 66015616 Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
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Donna Barba Higuera wuchs in einer kleinen Wüstenstadt in Zentralkalifornien auf, umgeben von Landwirtschaft und Ölfeldern. Zu ihren Lieblingsbeschäftigungen als Kind zählte es, immer wieder in der Bibliothek anzurufen oder sich auf den Friedhof zu schleichen, um sich von den bröckelnden Grabsteinen zu eigenen Gruselgeschichten inspirieren zu lassen. In ihren Kinder- und Bilderbüchern verarbeitet Donna Geschichtliches, Folklore und ihre eigenen Lebenserfahrungen zu fesselnden Geschichten. Donna lebt mit ihrer Familie, drei alten Hunden und einem Frosch im Bundesstaat Washington.
»'Die letzte Erzählerin' zeigt, wie Science-Fiction in Kindergeschichten funktioniert.« Wanda Wagner Journal Frankfurt 20230330
Bei diesem Buch hat mich zuerst das Cover gewissermaßen "angezogen", denn bei dieser schönen Gestaltung war ich einfach neugierig auf den Inhalt. Ich hatte hierbei allerdings nicht mit einer ungewöhnlichen Science Fiction Geschichte gerechnet, aber ich finde es immer wieder gut, wenn es gelingt,
mich zu überraschen und zu unterhalten und ich meine Erwartungen anpassen muss. Allerdings natürlich …mehr Bei diesem Buch hat mich zuerst das Cover gewissermaßen "angezogen", denn bei dieser schönen Gestaltung war ich einfach neugierig auf den Inhalt. Ich hatte hierbei allerdings nicht mit einer ungewöhnlichen Science Fiction Geschichte gerechnet, aber ich finde es immer wieder gut, wenn es gelingt, mich zu überraschen und zu unterhalten und ich meine Erwartungen anpassen muss. Allerdings natürlich nur, wenn es positive Überraschungen sind und das war hier genaus so.
Ein wunderbarer, poetischer Schreibstil und die Bedeutung von Geschichten und dem Erzählen derselben, die in einer langen Tradition stehen.
Wir begleiten Petra auf ihrer langen Reise in einem Raumschiff auf dem Weg zu einem neuen Planeten. Denn auf der Erde können sie und ihre Familie nicht mehr bleiben und so beginnt dieser besondere Exodus. Die Geschichte einer Flucht, die Einbindung von Geschichten - eine schöne Idee mit durchaus sozialkritischen Elementen.
Bewertung von
SalMar am 28.04.2023
Bewertung von
SalMar am 28.04.2023
Meisterhaft erzählt
Als Petra Peña mit ihrer Familie in das Raumschiff steigt, um der Zerstörung der Erde zu entgehen, lässt sie nicht nur ihre Großmutter, sondern auch ihre Heimat zurück – doch es gibt große Pläne, wie das Leben weitergehen soll. Als Petra nach mehreren hundert Jahren wie
geplant aufwacht, ist jedoch nichts wie es vorgesehen war…
Das Buch besticht ja bereits durch sein …mehr Meisterhaft erzählt
Als Petra Peña mit ihrer Familie in das Raumschiff steigt, um der Zerstörung der Erde zu entgehen, lässt sie nicht nur ihre Großmutter, sondern auch ihre Heimat zurück – doch es gibt große Pläne, wie das Leben weitergehen soll. Als Petra nach mehreren hundert Jahren wie geplant aufwacht, ist jedoch nichts wie es vorgesehen war…
Das Buch besticht ja bereits durch sein wunderschönes Äußeres, aber das ist noch gar nichts im Vergleich zu seinem Inhalt. Die Autorin hat hier eine ganz besondere Geschichte geschrieben, die sehr bewegend und geradezu poetisch erzählt wird. Obwohl es sich um eine Dystopie bzw. Science Fiction handelt, ist man unglaublich nah dran an der Protagonistin, so dass man völlig in die Geschichte hineingezogen wird.
Wer Lust auf eine völlig andere Geschichte hat, die abseits der Erde spielt und es vermag, über alle Altersgruppen hinweg zu begeistern, der sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Mich wird Petra Peña definitiv gedanklich noch eine ganze Weile begleiten.
Bewertung von
rainbowly aus
Durchhausen am 03.06.2023
Bewertung von
rainbowly aus
Durchhausen am 03.06.2023
Inhalt
Petra und ihre Familie haben das Privileg die Erde mit einem Raumschiff verlassen zu können, während die Erde kurz vor dem Zusammenstoß mit einem Kometen steht, der die Erde zerstören wird.
Doch was wird Petra erwarten, wenn sie nach hunderten von Jahren auf einem fremden Planeten wieder
wach werden wird?
Sprache
Ich mochte den Schreibstil sehr gern. Die Geschichte ist sehr poetisch …mehr Inhalt
Petra und ihre Familie haben das Privileg die Erde mit einem Raumschiff verlassen zu können, während die Erde kurz vor dem Zusammenstoß mit einem Kometen steht, der die Erde zerstören wird.
Doch was wird Petra erwarten, wenn sie nach hunderten von Jahren auf einem fremden Planeten wieder wach werden wird?
Sprache
Ich mochte den Schreibstil sehr gern. Die Geschichte ist sehr poetisch und tiefgründig erzählt. Außerdem greift sie viele Merkmale der mexikanischen Kultur auf, indem sich Petra an ihre Großmutter erinnert. Deshalb gibt es auch immer wieder kurze Sequenzen auf Spanisch - Kinderlieder, Gedichte oder einzelne Wörter. Hierbei hätte ich mir gewünscht früher das Glossar am Ende des Buches entdeckt zu haben. Dank meines Schul-Spanischs habe ich aber meist die Bedeutung erfassen können.
Als Erwachsene hat mich das Buch wirklich fasziniert und begeistert! Für ein Kinderbuch empfinde ich es aber als recht schwierig - gerade die spanischen Einschübe, aber auch die technischen Beschreibungen. Außerdem wurden auch Themen wie Verlust und Menschlichkeit aufgenommen, die ich für Kinder recht schwierig nachzuvollziehen fand.
Charaktere
Petra ist eine enorm starke Protagonistin. Sie ist sehr rational, selbstständig und intelligent und wirkte für mich oft schon viel älter.
Fazit
Eine faszinierende Geschichte.
Meine Meinung
Wir schreiben das Jahr 2064
Eine der größten Ängste der Menschheit ist, dass ein Meteoriteneinschlag die Erde vernichtet. Genau das passiert in dieser Geschichte. Die letzten Tage auf der Erde sind gezählt. Petra Peña lässt uns an ihrer eigenen Geschichte teilhaben. Erzählt uns vom
traurigen Abschied ihrer heißgeliebten Abuela (Oma.) Unter freiem Sternenhimmel erzählt die Abuela …mehr Meine Meinung
Wir schreiben das Jahr 2064
Eine der größten Ängste der Menschheit ist, dass ein Meteoriteneinschlag die Erde vernichtet. Genau das passiert in dieser Geschichte. Die letzten Tage auf der Erde sind gezählt. Petra Peña lässt uns an ihrer eigenen Geschichte teilhaben. Erzählt uns vom traurigen Abschied ihrer heißgeliebten Abuela (Oma.) Unter freiem Sternenhimmel erzählt die Abuela ihrer Enkelin ein letztes mal eine Cuento.
Diese Geschichte lebt von Mythen und Märchen. Sie geben Hoffnung und tauchen auch trübe Momente in ein zartes Licht. Als Petra mit ihren Eltern und ihrem Bruder die Reise auf einen anderen Planeten antritt, ist die Trauer groß. Viele lieb gewonnene Menschen müssen zurück bleiben. Während ihrer Reise werden sie in einen Schlaf versetzt und mit Infos gefüttert, die auf dem neuen Planeten von Vorteil sind. Petra ist die einzige, die nicht schlafen kann. Sie ist die Einzige, die sich an das frühere Leben auf der Erde erinnert. Sie darf es niemanden merken lassen. Auf dem Raumschiff zählen nur Gehorsamkeit und handeln zum Wohle des neuen Planeten. Und zwar ohne Erinnerungen an früher ….
Bei dieser Geschichte habe ich einige male ziemlich nah am Wasser gebaut. Konnte die Verzweiflung von Petra spüren. Alle Infos, die sie und ihre Familie vor der Reise bekommen hatten, entsprechen nicht der Wahrheit. Menschen mit Erinnerungen erwartet ein hartes Schicksal. Dennoch versprüht dieser Jugendroman sehr viel Herzenswärme. Petra findet Freunde, die sich zu so etwas wie einer Familie entwickeln. Einer steht für den anderen ein. Sie halten zusammen. Manche Szenen kommen etwas weit hergeholt daher. Aber, was weiß ich denn schon, wie es auf einem anderen Planeten zugeht. Petra konnte sich oftmals auf dem Raumschiff frei bewegen. Das erschien mir unlogisch, da die Überwachung groß ist. Trotz meiner Kritikpunkte schreibe ich hier über ein Higlight im Jahr 2023. Einem Jahr, welches auch von Naturkatastrophen und Kriegen beherrscht wird.
Petra findet ihre Familie auf dem Raumschiff nicht. Nur ein Buch ihres Bruders .....
Fazit:
Ich würde Euch jetzt gerne die komplette Geschichte erzählen. Euch den Sternenhimmel auf der Erde- und dem neuen Planeten zeigen. Die beeindruckende Vegetation viele Lichtjahre entfernt. Aber das überlasse ich Zeta-1 und Epsilon-5. Wer das ist? Also, es wären noch ein paar Plätze auf dem Raumschiff frei ...
Danke Barba Higuera
Eine bewegende Geschichte… nicht nur für Kinder
Hand aufs Herz… ist das Buchcover nicht wunderschön? Tatsächlich verbirgt sich hinter diesem poetisch aussehendem Titelbild eine Mischung ist aus Science-Fiction, Dystopie und mexikanischen Märchen/Fabeln. Letztere - „Cuentos“ genannt - sind das
zentrale Element dieser ganz besonderen und bewegenden Geschichte.
Aber worum geht es? Als sich ein …mehr Eine bewegende Geschichte… nicht nur für Kinder
Hand aufs Herz… ist das Buchcover nicht wunderschön? Tatsächlich verbirgt sich hinter diesem poetisch aussehendem Titelbild eine Mischung ist aus Science-Fiction, Dystopie und mexikanischen Märchen/Fabeln. Letztere - „Cuentos“ genannt - sind das zentrale Element dieser ganz besonderen und bewegenden Geschichte.
Aber worum geht es? Als sich ein Komet auf Kollisionskurs mit der Erde befindet, muss die 13jährige Petra mit ihren Eltern und ihrem Bruder die Erde an Bord eines Raumschiffs verlassen. In Schlaf versetzt sollen sie rund 300 Jahre später wieder erwachen und auf dem Planeten Sagan ein neues Leben beginnen. Doch als Petra schließlich aufwacht, ist nichts so, wie es geplant war…
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Petra erzählt. Der Schreibstil ist wunderbar bildhaft und sehr intensiv. Zusammen mit Petra erlebt man als Leser das Geschehen, hin und her gerissen zwischen Trauer, Entsetzen aber auch immer wieder Hoffnung. Petra war ein nachvollziehbar beschriebener Charakter und besonders ihre enge Beziehung zu ihrem Bruder Javier und ihrer Großmutter Lita, die sich als roter Faden durch das Buch ziehen, hat mich sehr bewegt.
Auf die Handlung mag ich inhaltlich gar nicht weiter eingehen, da es zu viel spoilern würde. Nur so viel, die Geschichte von ‚Die letzte Erzählerin‘ zeigt, wie eine eigentlich utopische Idee einer Gesellschaft ohne Kriege, Konflikte und Ungleichheit zu einer furchtbaren Dystopie werden kann. Denn gerade unsere Individualität, Kreativität und Fantasie machen uns menschlich und lassen sich auch nicht unterdrücken.
Schön fand ich, dass am Ende des Buches die Übersetzung aller im Text verwendeten spanischen Begriffe aufgelistete waren. Zwar habe ich das in anderen Bücher, die fremdsprachige Begriffe enthielten nicht vermisst, dennoch habe ich alles nachgeschlagen. Ich fand es vor allem schön die Floskeln, die für Cuentos typisch sind, zu verstehen.
Fazit. ‚Die letzte Erzählerin‘ ist ein hochemotionaler und bewegender Roman. Die Geschichte von Petra ist zwar von Verlusten geprägt aber dennoch auch voller Hoffnung. Der bildhafte Schreibstil der Autorin ist mitreißend. Die Handlung ist bis zum Ende spannend erzählt und enthält den ein oder anderen emotionalen Twist.
Als kleine Einschränkung möchte ich noch zu bedenken geben, dass es sich nicht um eine lustige Abenteuergeschichte handelt, sondern die Themen Trauer und Verlust omnipräsent sind. Für eher sensible Kinder würde ich das Buch daher nicht oder nur mit erwachsener Begleitung empfehlen.
Mit „Die letzte Erzählerin“ hat die Autorin Donna Barba Higuera ein wunderschönes Werk geschaffen, das voller Emotionen ist. Die Geschichte dreht sich um das junge Mädchen Petra Peña. Der Traum ihrer Mutter ist es, dass Petra in ihre Fußstapfen tritt und Wissenschaftlerin wird. Doch Petra möchte
eigentlich nur Geschichtenerzählerin werden, so wie ihre geliebte Großmutter Lita. Doch dann passiert …mehr Mit „Die letzte Erzählerin“ hat die Autorin Donna Barba Higuera ein wunderschönes Werk geschaffen, das voller Emotionen ist. Die Geschichte dreht sich um das junge Mädchen Petra Peña. Der Traum ihrer Mutter ist es, dass Petra in ihre Fußstapfen tritt und Wissenschaftlerin wird. Doch Petra möchte eigentlich nur Geschichtenerzählerin werden, so wie ihre geliebte Großmutter Lita. Doch dann passiert ein großes Unglück. Durch eine Sonneneruption kommt der Halleysche Komet von seiner Umlaufbahn ab und droht mit der Erde zu kollidieren. Das Ende der Menschheit steht bevor und Petra muss alles zurücklassen, was sie hat. Petra, ihre Eltern und ihr Bruder gehören zu einer kleinen Anzahl an Auserwählten, die in letzter Minute die Erde verlassen können. Jahrhunderte später wacht Petra aus ihrem Kryoschlaf auf und alles hat sich verändert. Es gibt keine Kulturen mehr, keine Religionen und keinen Individualismus. Alle Menschen sind gleich und dienen dem Kollektiv. Petra muss feststellen, dass sie der einzige noch lebende Mensch ist, der sich an die Erde erinnern kann.
Petras Weg ist schwer und von Verlusten geprägt, doch trotz allem schöpft sie immer wieder Hoffnung aus ihren Cuentos, den mexikanischen Volksmärchen, die ihre Großmutter ihr erzählte. Die Autorin Donna Barba Higuera versteht es meisterlich, den Leser mit auf eine Reise voller Höhen und Tiefen zu nehmen. Petras Weg ist teilweise herzergreifend und sehr traurig, doch ein Hoffnungsschimmer ist nie weit entfernt. Dieses Buch erfindet das Rad nicht neu und weist ein paar Parallelen zu „Hüter der Erinnerung“ auf, doch im Gegensatz zu anderen Dystopien lebt Petras Geschichte von den tiefgreifenden Emotionen, die den Leser packen und nicht mehr loslassen. Ich empfehle dieses bewegende Werk nicht nur jungen Lesern. Auch erwachsene Leser werden an diesem herzergreifenden Werk ihre Freude haben.
Bewertung von
Elaine aus
Horn-Bad Meinberg am 21.03.2023
Bewertung von
Elaine aus
Horn-Bad Meinberg am 21.03.2023
Die Ahnen stolz machen
Die Feuerschlange hat die Erde als Mutter und die Sonne als Vater. Als sie dem Vater zu nahe kommt verbrennt ihr Augenlicht und sie stürzt blind auf der Suche nach Mutter Erde auf diese und sorgt für Zerstörung. Diese Geschichte erzählt die Großmutter ihrer Enkelin Petra,
als im Jahre 2061 ein Komet dabei ist auf die Erde zu stürzen und alles zu zerstören. Petra, ihr …mehr Die Ahnen stolz machen
Die Feuerschlange hat die Erde als Mutter und die Sonne als Vater. Als sie dem Vater zu nahe kommt verbrennt ihr Augenlicht und sie stürzt blind auf der Suche nach Mutter Erde auf diese und sorgt für Zerstörung. Diese Geschichte erzählt die Großmutter ihrer Enkelin Petra, als im Jahre 2061 ein Komet dabei ist auf die Erde zu stürzen und alles zu zerstören. Petra, ihr Bruder Javier und ihre Eltern können eines der drei Raumschiffe betreten, dass sie auf einen anderen Planeten bringen kann. Doch dort ist alles anders als gedacht und Petra braucht ihre Gabe des Geschichtenerzählens dringender denn je.
Die Geschichte von Donna Barba Higuera wird sehr spannend und jugendgerecht erzählt und kombiniert Elemente von Science-Fiction, Dystopie a la 1984, Gleichschaltung versus Individualität und Mythologie auf besondere Art und Weise. Viele der behandelten Themen sind brandaktuell und regen zum Nachdenken an. Das Buch ist anders, als ich es erwartet hatte, aber vielleicht gerade deswegen sehr gelungen.
Bewertung von
Lou aus
Grafenrheinfeld am 24.03.2023
Bewertung von
Lou aus
Grafenrheinfeld am 24.03.2023
Wir befinden uns im Jahr 2061, die Erde wird bald von einem Meteorit getroffen. Ein kleiner Teil der Menschheit darf sich in großen Raumschiffen auf den langen Weg zu dem Planeten Sagan machen. Darunter die 13 jährige Petra Penã , ihr kleiner Bruder Javier und ihre Eltern. Doch leider müssen sie
ihre Großmutter zurücklassen.
Damit die 380 Jahre überbrückt werden können, werden die Auserwählten …mehr Wir befinden uns im Jahr 2061, die Erde wird bald von einem Meteorit getroffen. Ein kleiner Teil der Menschheit darf sich in großen Raumschiffen auf den langen Weg zu dem Planeten Sagan machen. Darunter die 13 jährige Petra Penã , ihr kleiner Bruder Javier und ihre Eltern. Doch leider müssen sie ihre Großmutter zurücklassen.
Damit die 380 Jahre überbrückt werden können, werden die Auserwählten in Tanks schlafen gelegt und von den sogenannten Bodyguards überwacht. In dieser Zeit wird den Schlafenden mit Informationskapseln Wissen zugefügt , mit dem sie später eine neue Zivilisation aufbauen sollen.
Doch Petra schläft nur phasenweise und bekommt akustisch die Geschehnisse in ihrem Trakt mit. Als sie endlich aufgeweckt wird , ist nichts so wie es sein soll.
Wo ist ihr Bruder Javier und wo ihre Eltern? Petra macht sich auf die Suche, doch findet sie nicht das was sie sich erhofft. Kann sie der neuen Zivilisation entkommen und ist ein Leben auf Sagan überhaupt möglich?
Der Autorin ist ein wirklich grandioses Buch gelungen das in ferner Zukunft spielt. Die Protagonistin hat mir sehr gut gefallen, vorallem wie sie mit ihren Geschichten anderen Mut und Hoffnung gemacht hat.
Große Empfehlung von mir
Wenn es deine Welt nicht mehr gibt...
Science Fiction, Fantasy, ich konnte das Buch anfangs nicht genau zuordnen, war mir daher ein wenig unsicher, ob es mir gefallen würde. Eigentlich ist es wirklich überhaupt nicht mein Genre, mit dem Klappentext konnte ich nicht viel anfangen. Jedoch wurde mir
das Buch empfohlen und ich wollte zumindest einen Blick reinwerfen. Habe es dann aber durchgezogen …mehr Wenn es deine Welt nicht mehr gibt...
Science Fiction, Fantasy, ich konnte das Buch anfangs nicht genau zuordnen, war mir daher ein wenig unsicher, ob es mir gefallen würde. Eigentlich ist es wirklich überhaupt nicht mein Genre, mit dem Klappentext konnte ich nicht viel anfangen. Jedoch wurde mir das Buch empfohlen und ich wollte zumindest einen Blick reinwerfen. Habe es dann aber durchgezogen und war wirklich positiv überrascht.
Die Autorin hat einen angenehmen und auch flüssigen Schreibstil. Das Buch ist für jüngere Kinder, weshalb die Sprache nicht allzu schwer ist. Es ließ sich leicht weglesen, war aber keineswegs kindisch oder so. Ich würde sogar sagen, dass es für jegliche Altersklasse etwas sein könnte, da es zeitlos ist.
Ein wenig hat mich die Story anfangs an diesen Film erinnert, mit dem Raumschiff, den Schlafkapseln etc. (Der mit Jennifer Lawrence, es gab schon Ähnlichkeiten).
Die Hauptprotagonistin Petra ist ein Teenager, tough und anfangs nicht leicht durchschaubar. Teenager eben. Die Story wird aus ihrer Sicht erzählt und sie muss sich einigen Gefahren stellen. Angehaucht ist das ganze mexikanisch und Petra wirkt ein wenig älter, als sie eigentlich ist. Das hat mir nicht vollkommen zugesagt, weshalb ich hier auch einen Stern abziehen muss. Dennoch ist die Teenagerin sehr herzensgut, hat eine enge Bindung zur Familie und war mir an sich sympathisch.
Die Story selbst war sehr spannend, hielt einige überraschende Wendungen bereit und entwickelte sich doch anders als anfangs gedacht. Sie konnte mich fesseln und halten, deshalb war ich auch positiv überrascht.
Mein Fazit: Die traurige Geschichte einer mutigen, jungen Protagonistin, die kämpfen muss für ihre Welt. Ich empfehle das Buch sehr gern an Fans von Dystopien/Science Fiction weiter. Mir hat es wirklich gut gefallen und ich würde es jederzeit wieder lesen.
Bewertung von
Anno aus
B am 24.03.2023
Bewertung von
Anno aus
B am 24.03.2023
Als ein Meteorit unausweichlich Kurs auf die Erde nimmt, retten sich ein paar wenige ausgewählte Menschen auf 3 bereitstehende Raumschiffe. Während eines der Schiffe den Aufständen der Bevölkerung nicht gewachsen ist, nehmen die zwei verbliebenen unbeschadet Kurs auf einen Jahrhunderte entfernen
erdähnlichen Planeten. Petra Peña, die Tochter eines Wissenschaftlerpaares ist unter ihnen und wird …mehr Als ein Meteorit unausweichlich Kurs auf die Erde nimmt, retten sich ein paar wenige ausgewählte Menschen auf 3 bereitstehende Raumschiffe. Während eines der Schiffe den Aufständen der Bevölkerung nicht gewachsen ist, nehmen die zwei verbliebenen unbeschadet Kurs auf einen Jahrhunderte entfernen erdähnlichen Planeten. Petra Peña, die Tochter eines Wissenschaftlerpaares ist unter ihnen und wird diese Zeit, gemeinsam mit vielen weiteren für die Neubesiedlung wichtigen Personen die Zeit in Stase verbringen. Doch die Zeit bis zur Ankunft verläuft auf dem Schiff anders als erwartet. Plötzlich sind Petras Geschichten und Erinnerungen an die Erde der letzte Halt der verbliebenen Überlebenden.
Wenn ein Buch eine solch hochwertige und wunderschöne Gestaltung in Form von Cover und Farbschnitt verdient, dann dieses. Lang war ich nicht mehr so begeistert, so gefesselt und nachhaltig beeindruckt, wie nach der Lektüre von „die letzte Erzählerin“.
Dieses Jugendbuch trägt dystrophische Züge, gewinnt aber durch die verwendeten mexikanischen Begriffe und den Erzählungen eine wunderbar folkloristische und fast lyrische Stimmung. Auch wenn die Veränderungen, die in knapp 400 Jahren durch Genetik und Technik wohl doch etwas überzogen dargestellt werden, ist die Handlung stimmig und durch Petra, dem Schicksal ihrer Familie und dem allen anderen Menschen sehr emotional und ergreifend. Zudem bildet die Andersartigkeit Voxis eine schöne, Hoffnung schürende Verbindung zu dem „Anderen“. Die Handlung hat mich tief bewegt und zeigt deutlich wie uns unsere Kultur, unsere Menschlichkeit, Individualität und Emotionen definiert.
Das offene Ende gab mir als Leser Raum für meine eigene Phantasie und erreichte damit, dass mich dieses Buch auch nach dessen Beendigung noch lange beschäftigte.
Das wunderschöne Cover dieses Sciencefiction- Jugendromans wirkt vielmehr wie das eines Märchenbuchs, könnte aber kaum besser gewählt sein. Es spiegelt so schön alles wieder wofür Petras Erinnerungen und Geschichten stehen.
Mein einzigster kleiner Kritikpunkt gilt nur der Altersangabe von 11 Jahren, welche mir etwas zu niedrig gesetzt scheint.