Diese Nacht verändert alles - ein neuer Fall für Will Trent
Vor fünfzehn Jahren veränderte sich Sara Lintons Leben schlagartig, als nach einem Barbesuch brutal überfallen wurde. Mittlerweile hat sie es geschafft, das Trauma hinter sich zu lassen: Sara ist erfolgreiche Ärztin und mit einem Mann verlobt, den sie liebt.
Doch eines Nachts, während sie in der Notaufnahme arbeitet, verändert sich alles. Eine junge Frau wird nach einem Überfall schwer verletzt eingeliefert, und Sara muss um ihr Leben kämpfen. Je weiter die Ermittlungen unter der Leitung von Will Trent fortschreiten, umso klarer wird es, dass das, was dieser Frau zugestoßen ist, auf grausame Weise mit Saras eigenem Schicksal zusammenhängt.
Sara Linton muss sich ihrer Vergangenheit stellen ...
Vor fünfzehn Jahren veränderte sich Sara Lintons Leben schlagartig, als nach einem Barbesuch brutal überfallen wurde. Mittlerweile hat sie es geschafft, das Trauma hinter sich zu lassen: Sara ist erfolgreiche Ärztin und mit einem Mann verlobt, den sie liebt.
Doch eines Nachts, während sie in der Notaufnahme arbeitet, verändert sich alles. Eine junge Frau wird nach einem Überfall schwer verletzt eingeliefert, und Sara muss um ihr Leben kämpfen. Je weiter die Ermittlungen unter der Leitung von Will Trent fortschreiten, umso klarer wird es, dass das, was dieser Frau zugestoßen ist, auf grausame Weise mit Saras eigenem Schicksal zusammenhängt.
Sara Linton muss sich ihrer Vergangenheit stellen ...
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»Karin Slaughter [zeigt] erneut tiefe menschliche Abgründe auf, die nichts für schwache Nerven sind, aber von der ersten Sekunde an in ihren Bann ziehen.« Nicola Drilling Galore 20230726
Ermittlerporträt Will Trent
Er ist ein Riesenkerl, etwa 1,90 m groß, muskulös, Läuferfigur, sandblondes Haar. Niemand würde auf die Idee kommen, dass Will bei dieser Statur Karamellschnecken und Donuts in sich hinein schaufelt und heiße Schokolade mit Sahne liebt. Ja, Will Trent ist ein „Süßer“. Das fand irgendwann auch Dr. Sara Linton. Es dauerte eine Weile, bis Sara und Will zueinander fanden. Nun sind sie ein Paar, wollen heiraten. Davor fantasierte Sara immer wieder davon, wie es sich wohl anfühlen würde, die Narbe, die sich von Wills Mund nach oben zieht, zu küssen. Oder die, die zickzack in seine linke Augenbraue läuft...
Dass Will als Special Agent beim Georgia Bureau of Investigation (GBI) arbeitet, hat er Deputy Chief Amanda Wagner zu verdanken. Natürlich auch sich selbst, aber Amanda hat ihn sehr gefördert. Das war auch notwendig, denn Will kann wegen seiner Dyslexie mit Worten nicht so viel anfangen. Ihm ist das immer noch unangenehm. Doch allen anderen ist klar: Seine vermeintliche Schwäche hat Will in eine Stärke verwandelt. Er geht Dinge anders an. So auch seine Fälle. Er denkt anders, hat andere Ansätze, liebt Zeitleisten. Sein Gehirn verarbeitet Sprache eben in einer anderen Region.
Wills Kindheit war die Hölle. Das ist nicht übertrieben. Die ersten 18 Jahre seines Lebens hat er in Angst verbracht. Nach dem Tod seiner geliebten Mutter wäre es den reichen Verwandten ein Leichtes gewesen, Will zu versorgen. Stattdessen ließen sie ihn in staatlicher Fürsorge verrotten. Dass Will in „Die letzte Nacht“ nun mit jemandem aus dieser Vergangenheit konfrontiert wird, bringt ihn an seine Grenzen – und darüber hinaus. Doch diese Vergangenheit hat ihn auch störrisch gemacht, hartnäckig. Auch, was das Ertragen von Schmerz angeht.
Dass Will Trent lieber zuhört als zu reden, Schweigen sein besonderes Talent ist, weiß Sara. Sie spürt, dass Will sein ganzes Leben nach Sicherheit gesucht hat und ein großes Bedürfnis nach Ruhe und Frieden in sich trägt. Ein großes und mildes Herz trägt er außerdem mit sich: Er beschenkt frierende Menschen ohne Obdach oder nimmt einen Streuner mit nach Hause. Den gibt es noch immer in Wills Leben: Der Chihuahua heißt Betty und ist einer von drei Hunden, die Will und Sara begleiten.
Vor Sara war Will Trent mit einer ehemaligen Polizistin aus Atlanta verheiratet. Sara wusste, dass diese Frau in dem Ruf steht, „ein durchgeknalltes Miststück zu sein und regelmäßig für längere Zeit abtauchte“. Doch diese Zeit ist lange vorüber, ist Geschichte. Probleme machen Will heute eher hochrangige Beamte im Atlanta Police Departement. Denn er hat gegen sie ermittelt und einige ins Gefängnis gebracht. Seitdem hassen sie Will, und das bekommt auch Faith Mitchell zu spüren, Wills Kollegin. Obwohl Faiths Mutter eine Legende im Polizeidienst war, muss Faith so manches Mal energischer auftreten, um Informationen zu bekommen. Eben weil Will Trent ihr Partner ist. Eines aber weiß Faith genau: Auch wenn Will keinen Preis im Small Talk gewinnen wird, verlassen kann sie sich auf ihn zu einhundert Prozent.
Er ist ein Riesenkerl, etwa 1,90 m groß, muskulös, Läuferfigur, sandblondes Haar. Niemand würde auf die Idee kommen, dass Will bei dieser Statur Karamellschnecken und Donuts in sich hinein schaufelt und heiße Schokolade mit Sahne liebt. Ja, Will Trent ist ein „Süßer“. Das fand irgendwann auch Dr. Sara Linton. Es dauerte eine Weile, bis Sara und Will zueinander fanden. Nun sind sie ein Paar, wollen heiraten. Davor fantasierte Sara immer wieder davon, wie es sich wohl anfühlen würde, die Narbe, die sich von Wills Mund nach oben zieht, zu küssen. Oder die, die zickzack in seine linke Augenbraue läuft...
Dass Will als Special Agent beim Georgia Bureau of Investigation (GBI) arbeitet, hat er Deputy Chief Amanda Wagner zu verdanken. Natürlich auch sich selbst, aber Amanda hat ihn sehr gefördert. Das war auch notwendig, denn Will kann wegen seiner Dyslexie mit Worten nicht so viel anfangen. Ihm ist das immer noch unangenehm. Doch allen anderen ist klar: Seine vermeintliche Schwäche hat Will in eine Stärke verwandelt. Er geht Dinge anders an. So auch seine Fälle. Er denkt anders, hat andere Ansätze, liebt Zeitleisten. Sein Gehirn verarbeitet Sprache eben in einer anderen Region.
Wills Kindheit war die Hölle. Das ist nicht übertrieben. Die ersten 18 Jahre seines Lebens hat er in Angst verbracht. Nach dem Tod seiner geliebten Mutter wäre es den reichen Verwandten ein Leichtes gewesen, Will zu versorgen. Stattdessen ließen sie ihn in staatlicher Fürsorge verrotten. Dass Will in „Die letzte Nacht“ nun mit jemandem aus dieser Vergangenheit konfrontiert wird, bringt ihn an seine Grenzen – und darüber hinaus. Doch diese Vergangenheit hat ihn auch störrisch gemacht, hartnäckig. Auch, was das Ertragen von Schmerz angeht.
Dass Will Trent lieber zuhört als zu reden, Schweigen sein besonderes Talent ist, weiß Sara. Sie spürt, dass Will sein ganzes Leben nach Sicherheit gesucht hat und ein großes Bedürfnis nach Ruhe und Frieden in sich trägt. Ein großes und mildes Herz trägt er außerdem mit sich: Er beschenkt frierende Menschen ohne Obdach oder nimmt einen Streuner mit nach Hause. Den gibt es noch immer in Wills Leben: Der Chihuahua heißt Betty und ist einer von drei Hunden, die Will und Sara begleiten.
Vor Sara war Will Trent mit einer ehemaligen Polizistin aus Atlanta verheiratet. Sara wusste, dass diese Frau in dem Ruf steht, „ein durchgeknalltes Miststück zu sein und regelmäßig für längere Zeit abtauchte“. Doch diese Zeit ist lange vorüber, ist Geschichte. Probleme machen Will heute eher hochrangige Beamte im Atlanta Police Departement. Denn er hat gegen sie ermittelt und einige ins Gefängnis gebracht. Seitdem hassen sie Will, und das bekommt auch Faith Mitchell zu spüren, Wills Kollegin. Obwohl Faiths Mutter eine Legende im Polizeidienst war, muss Faith so manches Mal energischer auftreten, um Informationen zu bekommen. Eben weil Will Trent ihr Partner ist. Eines aber weiß Faith genau: Auch wenn Will keinen Preis im Small Talk gewinnen wird, verlassen kann sie sich auf ihn zu einhundert Prozent.