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Rauchend saß sie am Küchentisch, und ein »lasziver Lebensüberdruss, wie man ihn aus Filmen der Nouvelle Vague kennt« umgab sie. Sie studierte Geschichte und Französisch. Als sie sich in einen spanischen Anarchisten verliebte, folgte sie ihm nach Barcelona.
Nach jahrelangen Reisen durch die halbe Welt und unzähligen »verzweifelten Liebesversuchen«, wendet sie sich der Traumaforschung zu. Eines Tages kommt eine junge Frau zu ihr in die Praxis, die nicht spricht. Erst nach Jahren werden die ersten Wörter aus ihr herausbrechen. Ist sie Opfer eines realen oder eines eingebildeten Verbrechens?…mehr

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Produktbeschreibung
Rauchend saß sie am Küchentisch, und ein »lasziver Lebensüberdruss, wie man ihn aus Filmen der Nouvelle Vague kennt« umgab sie. Sie studierte Geschichte und Französisch. Als sie sich in einen spanischen Anarchisten verliebte, folgte sie ihm nach Barcelona.

Nach jahrelangen Reisen durch die halbe Welt und unzähligen »verzweifelten Liebesversuchen«, wendet sie sich der Traumaforschung zu. Eines Tages kommt eine junge Frau zu ihr in die Praxis, die nicht spricht. Erst nach Jahren werden die ersten Wörter aus ihr herausbrechen. Ist sie Opfer eines realen oder eines eingebildeten Verbrechens? Fest steht: diese Patientin wird ihr, der inzwischen an Krebs erkrankten Therapeutin, die Liebe geben, die sie an keinem Ort der Welt hatte finden können.

Die Erzählerin zeichnet das Leben einer Frau nach, die 1973 in ihre Frankfurter WG kam. Lebenshunger und Reiselust, die Grenzen des therapeutischen Berufs, die Ungewissheit, das Gegenüber jemals zu begreifen - Ulrike Edschmid erzählt diese berührende, verstörende, am Ende tröstliche Geschichte, wie wir es von ihr kennen, lapidar, mit Aussparungen, dicht und leichthändig zugleich.


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Autorenporträt
Ulrike Edschmid, 1940 in Berlin geboren, studierte u.a. an der Deutschen Film- und Fernsehakademie und arbeitete als Lehrerin. Für ihre autobiographisch grundierten kurzen Romane wurde sie vielfach ausgezeichnet, u.a. 2013 mit dem Preis der SWR-Bestenliste für ihr Lebenswerk.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Es gibt zur Zeit auffallend viele sehr kurze Romane von Frauen, notiert Rezensentin Marie Schmidt, die einige davon in einer Sammelkritik vorstellt. Einer ist "Die letzte Patientin" von Ulrike Edschmid, die ihr auch hier wieder als "Meisterin der Reduktion" begegnet: Fast noch "schlichter" als in ihrem bekanntesten Roman "Das Verschwinden des Philipp S." scheint es der Kritikerin in dieser Geschichte zuzugehen. Sie erzählt von einer Frau, die in den Siebzigerjahren nach Ende der Franco-Diktatur ihrem spanischen Liebhaber nach Barcelona folgt, wo sie jedoch bald verlassen wird und weitere Enttäuschungen und Gewalt erfährt - bis sie selbst Therapeutin wird und von ihrer letzten Patientin mit Vaterkomplex auf dem Sterbebett begleitet wird. Wie genau sich diese beiden Romanteile und Schicksale ineinander "spiegeln", wird nicht geklärt und bleibt für die Kritikerin noch lange nach der Lektüre das Faszinosum des Romans. Auch die knappe Form, die in jedem der kurzen Kapitel dasselbe Muster durchspielt - Aufbruch, Geborgenheit, Scheitern - imponiert der Kritikerin und erinnert sie an absurde Literatur. Eine "bittere Superheldinnengeschichte", die von großem Respekt für ihre Protagonistin zeugt, so Schmidt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»[Die] unangefochtene Meisterin der Reduktion ...« Marie Schmidt Süddeutsche Zeitung 20241230