Eva Stachniak
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Die letzte Tochter von Versailles (eBook, ePUB)
Von der Autorin des Bestsellers "Der Winterpalast" Eine berührende Mutter-Tochter-Geschichte zur Zeit der Französischen Revolution
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Versailles, 1755: Die junge Véronique fällt auf in den ärmlichen Gassen, wo ihre Familie kaum über die Runden kommt, und bald dringt der Ruf ihrer Schönheit bis zum Schloss, wo Ludwig der XV. das Interesse an seiner Favoritin, Madame de Pompadour, verloren hat. Véronique wird seine Geliebte, doch das Arrangement nimmt ein jähes Ende, als sie ein Kind erwartet. Jahre später wächst Marie-Louise bei einer Pflegemutter auf, die sie zur Hebamme ausbildet. Über ihre Mutter weiß sie nichts. Sie heiratet den jungen Anwalt Pierre, der an der Seite Dantons für den Sturz des Königs kämpft. ...
Versailles, 1755: Die junge Véronique fällt auf in den ärmlichen Gassen, wo ihre Familie kaum über die Runden kommt, und bald dringt der Ruf ihrer Schönheit bis zum Schloss, wo Ludwig der XV. das Interesse an seiner Favoritin, Madame de Pompadour, verloren hat. Véronique wird seine Geliebte, doch das Arrangement nimmt ein jähes Ende, als sie ein Kind erwartet. Jahre später wächst Marie-Louise bei einer Pflegemutter auf, die sie zur Hebamme ausbildet. Über ihre Mutter weiß sie nichts. Sie heiratet den jungen Anwalt Pierre, der an der Seite Dantons für den Sturz des Königs kämpft. Doch eines Tages wird Pierre in einem anonymen Schreiben vorgeworfen, seine Frau habe Verbindungen zum Königshaus - das könnte ihn nicht nur seine Karriere, sondern auch den Kopf kosten ...
Der packende neue Roman der Bestsellerautorin erweckt Schicksale am Vorabend der Französischen Revolution an einem der prunkvollsten Schauplätze royaler Macht fulminant zum Leben - mitreißend und bewegend.
Der packende neue Roman der Bestsellerautorin erweckt Schicksale am Vorabend der Französischen Revolution an einem der prunkvollsten Schauplätze royaler Macht fulminant zum Leben - mitreißend und bewegend.
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Eva Stachniak, geboren in Breslau, lebt in Toronto. Sie hat für Radio Canada International gearbeitet und als Dozentin für Englisch und Geisteswissenschaften am Sheridan College gelehrt. Ihre Romane Der Winterpalast und Die Zarin der Nacht waren internationale Bestseller. Zuletzt begeisterte ihr Roman Die Schwester des Tänzers über Bronislawa Nijinska ihre deutschen Leserinnen.
Produktdetails
- Verlag: Insel Verlag GmbH
- Seitenzahl: 600
- Erscheinungstermin: 12. September 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783458770756
- Artikelnr.: 61424578
»Ein spannender Roman über Machtgefüge im Patriachat.« Anneke Wardenbach und Ralf Johnen Frankreich Magazin
Bewertet mit 3.5 Sternen
Zum Buch:
Veronique wächst als Halbwaise in ärmlichen Verhältnissen auf, fällt aber durch ihre Schönheit auf. So wird sie auch von einem Lakaien des französischen Königs entdeckt. Dieser hat das Interesse an seiner Mätresse …
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Bewertet mit 3.5 Sternen
Zum Buch:
Veronique wächst als Halbwaise in ärmlichen Verhältnissen auf, fällt aber durch ihre Schönheit auf. So wird sie auch von einem Lakaien des französischen Königs entdeckt. Dieser hat das Interesse an seiner Mätresse verloren und Gefallen an ganz jungen Mädchen gefunden, so auch an Veronique. Als sie jedoch ein Kind erwartet, verliert er auch an ihr das Interesse. Veronique gibt das Kind zur Adoption frei und beginnt ein anderes Leben ...
Meine Meinung:
Ich lese gerne historische Romane, normal allerdings eher in der kürzeren Vergangenheit, aber ich war sehr neugierig auf das Buch.
Zu Beginn fand ich es ein wenig langatmig und auch verwirrend, sehr viele Namen, sehr viele Orte. Aber als Veronique erstmal im Hirschpark angekommen ist wird es spannender, aber teilweise wird auch etwas weit ausgeholt, es wird viel unnötiges erzählt, dadurch wird es sehr lang.
Manchmal hätte ich mir mehr Tempo gewünscht. Trotz des gut zu lesenden Schreibstil hatte es seine Längen. Ansonsten war der Roman meiner Meinung nach gut recherchiert, die Zeiten damals waren schwer. Im zweiten Teil geht es dann um Marie Louise, die Tochter von Veronique, auch dieser Teil ist gut zu lesen. Wer gerne historisches liest ist mit dem Buch gut beraten.
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Broschiertes Buch
Ein Sittengemälde Frankreichs zu Zeiten Ludwig XV.
1755 Versailles. Die 13-jährige Véronique Roux, die in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen ist, erweckt aufgrund ihrer vielgerühmten Schönheit schon bald das Interesse eines Angestellten König Ludwigs XV., …
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Ein Sittengemälde Frankreichs zu Zeiten Ludwig XV.
1755 Versailles. Die 13-jährige Véronique Roux, die in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen ist, erweckt aufgrund ihrer vielgerühmten Schönheit schon bald das Interesse eines Angestellten König Ludwigs XV., der sich schnell mit Véroniques Mutter über den Preis einig ist. Ludwig, der eigentlich mit Madame de Pompadour eine adäquate Geliebte hat, trifft sich inkognito mit Véronique und macht sie zu seiner Mätresse. Die junge Frau hat keine Ahnung, dass sie dem König von Frankreich zu Willen ist. Doch ihr Schicksal nimmt abrupt einen bösen Verlauf, als sie ein Kind erwartet, denn sie wird gnadenlos durch eine neue junge Geliebte ersetzt.
Viele Jahre später macht Marie-Louise, die erst bei Bediensteten am königlichen Hof aufwuchs, in Paris eine Ausbildung zur Hebamme. Ihre leibliche Mutter hat sie nie kennengelernt und hat auch keinerlei Informationen. Als sie mit dem Anwalt und Königsgegner Pierre die Ehe eingeht, ahnt sie nicht, dass dieser schon bald wegen ihrer unbekannten Mutter nicht nur seine Karriere, sondern auch sein Leben verlieren könnte…
Eva Stachniak hat mit „Die letzte Tochter von Versailles“ neben einer unterhaltsamen Geschichte ein opulentes Sittengemälde Frankreichs im 18. Jahrhundert gezeichnet, dass sich über einen Zeitraum von 40 Jahren zieht. Der flüssige und bildhafte Erzählstil lässt den Leser in die Geschichte eintauchen, wobei er im ersten Abschnitt das Leben der jungen Véronique sowie ihre Zeit bei Hofe kennenlernt. Im zweiten begegnet der Leser Marie-Louise und deren Lebensumständen, um im dritten dann den Sturz des Königs und das Ende der Monarchie sowie die Große Revolution mitzuerleben. Véronique ist eine unschuldige junge Frau, die von ihrer eigenen Mutter aufgrund der großen Armut an einen Bediensteten des Königs verkauft wird. Schon diese Prozedur geht ans Herz, weil damit das Schicksal von Véronique praktisch besiegelt ist. Deren Gefühls- und Gedankenwelt werden dem Leser auf berührende Art offenbart, so dass ihn der Verlauf ihrer Geschichte kaum kalt lässt, als sie in Schwierigkeiten gerät. Ihre Tochter Marie-Louise hat ihre Eltern nie kennengelernt, denkt aber oft über sie nach. Die Ungewissheit führt sie eines Tages dazu, eigene Nachforschungen anzustellen. Die Autorin hat ihre recherchierten historischen Fakten sehr gut mit ihrer Handlung verknüpft und gibt einen guten, wenngleich auch sehr widerlichen, Einblick in die Praktiken am königlichen Hof sowie den ungeschönten Blick auf die Bevölkerung, die sich in jeder Hinsicht der Monarchie zu beugen hatte. Stachniak ruft mit ihren Beschreibungen geradezu eine brutale Ernüchterung beim Leser hervor, der statt königlichem Pomp eher eine unterdrückende, gezwungene und grausame Atmosphäre erlebt, die manchmal nur schwer zu verdauen ist.
Die Charaktere sind detailliert ausgestaltet und wissen den Leser mit ihren individuellen Attributen zu überzeugen. Dieser lässt vor allem Véronique und Marie-Louise nahe an sich heran, denn ihr Schicksal bewegt. Fast noch ein Kind, muss Véronique sehr schnell erwachsen werden, wird in eine Rolle hineingezwungen, hat gefügig zu sein und bei der geringsten Schwierigkeit wird sie entsorgt, ist auf sich allein gestellt. Marie-Louise ist stärker und härter als ihre Mutter, schon als Kind wie ein Wanderpokal herumgereicht, doch mit genug Neugier ausgestattet, den Dingen auf den Grund zu gehen. Ludwig XV. ist ein Mann seiner Zeit, was ihn trotzdem widerlich erscheinen lässt. Monsieur Durand spiegelt die Arroganz des Königshauses wieder. Aber auch Marie-Louises Sohn Jean-Louis sowie ihr Ehemann Pierre haben wichtige Rollen in diesem Stück.
„Die letzte Tochter von Versailles“ lässt den Leser nicht nur die Zeit der französischen Revolution miterleben, sondern vor allem an dem traurigen Schicksal von Véronique und Marie-Louise teilhaben. Opulent, atmosphärisch-dicht und farbenfroh erzählt, ist dieser Roman eine verdiente Leseempfehlung für alle Histofans!
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Broschiertes Buch
Die aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Véronique wird als junges Mädchen eine der Mätressen des französischen Königs. Durch eine unbedachte Bemerkung fällt sie in Ungnade und wird, nachdem sie von einer Tochter entbunden wurde, an einen Händler …
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Die aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Véronique wird als junges Mädchen eine der Mätressen des französischen Königs. Durch eine unbedachte Bemerkung fällt sie in Ungnade und wird, nachdem sie von einer Tochter entbunden wurde, an einen Händler verheiratet. Die Tochter Marie-Louise wächst zunächst in Versailles als Mündel von Bediensteten auf und später bei einer Pariser Hebamme.
Die letzte Tochter von Versailles ist grob in 4 Teilen unterteilt: im ersten Teil, der fast die Hälfte des Buches ausmacht, geht es um Véronique, wie sie zu ihrer Stellung als Hirschparkmädchen kam bis hin zur Geburt ihrer Tochter. Die weiteren drei Teile beschäftigen sich mit Marie-Louise und zum Ende hin mit den Wirrungen der Französischen Revolution.
Das Buch umfasst ca. 545 Seiten und ist zum Teil sehr langatmig, sodass die Spannung irgendwann auf der Strecke bleibt. Leider ist auch der Schreibstil sehr distanziert, sodass man kaum eine Verbindung zu den beiden Protagonistinnen aufbauen kann und sich die Geschichte eher als unbeteiligter Zuschauer ansieht. Das ist sehr schade, denn die Story an sich bietet sehr viel Potential. Das Leben in Versailles und auch das Leben der einfachen Leute wird sehr detailreich dargestellt und bietet viele Einblicke in eine Zeit, die uns heute so fremd vorkommt. Hier merkt man einfach, wie sehr die Autorin recherchiert hat. Die Balance zwischen historischen Gegebenheiten (die Französische Revolution) und die fiktive Geschichte wird schön gehalten.
Wer sich für die damalige Zeit interessiert und gerne Einblicke in das alltägliche Leben bekommen möchte, ist mit die letzte Tochter von Versailles gut aufgehoben.
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Broschiertes Buch
Das Buchcover ist wunderschön. Die darauf abgedruckte Frau befindet sich im Spiegelsaal von Versailles: passend zum Thema! Auch ihr Äußeres (Kleid, Frisur, etc.) spiegeln den damaligen Zeitgeist wider.
Der Titel des Romans "Die letzte Tochter von Versailles" sprach …
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Das Buchcover ist wunderschön. Die darauf abgedruckte Frau befindet sich im Spiegelsaal von Versailles: passend zum Thema! Auch ihr Äußeres (Kleid, Frisur, etc.) spiegeln den damaligen Zeitgeist wider.
Der Titel des Romans "Die letzte Tochter von Versailles" sprach mich, als Fan von historischen Romanen ebenso sofort an.
Der Schreibstil war flüssig, ich konnte das Buch an einem Wochenende lesen und beenden.
Das Leben der Hauptcharaktere stand natürlich im Vordergrund und wurde gut rüber gebracht. Der Leser erhielt des Weiteren aber auch Einblicke in die Welt der anderen Menschen, der Zeitgeist (Ende der französischen Monarchie - Anfänge der Republik) wurde gut dargestellt. Das gefiel mir sehr.
Ich gebe dem Buch gerne 5 Sterne, weil es mich von Beginn an gefesselt hat:
Ich hatte das Gefühl, mit am Leben der Protagonisten teilzuhaben, mit ihnen am Hof von Versailles zu leben. Dass ichdiese atemberaubende Kullisse vor mir sehe, - mich sogar in ihr sehe - das schafft nicht jedes Buch.
Absolute Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Erweckt das 18. Jahrhundert zu neuem Leben
Das Cover an mich von Anfang an fasziniert und ist sehr passend gewählt.
Die letzte Tochter von Versailles ist ein fantastischer Historischer Roman und man merkt beim Lesen wie viel Liebe Eva Stachniak in dieses Buch gesteckt hat. Sie hat …
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Erweckt das 18. Jahrhundert zu neuem Leben
Das Cover an mich von Anfang an fasziniert und ist sehr passend gewählt.
Die letzte Tochter von Versailles ist ein fantastischer Historischer Roman und man merkt beim Lesen wie viel Liebe Eva Stachniak in dieses Buch gesteckt hat. Sie hat sehr gut recherchiert und lässt den Leser dadurch das 18. Jahrhundert selber durchleben. Es wird über die Intrigen und immer wieder wechselnden Konkubinen des Königs erzählt aber im Hauptkern geht es um die Tochter welche ihren eigenen Weg finden muss. Es wird sehr Eindrucksvoll erzählt wie schwer die Zeit um die französische Revolution war vor allem für arme Menschen.
Die Tochter von Versailles ist ein sehr packender Historischer Roman und ist meiner Meinung nach ein muss für jeden der gerne Historische Romane liest und sich für Frankreich und das 18. Jahrhundert rund um die Revolution interessiert.
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Broschiertes Buch
Das Cover hat mich sofort angesprungen spricht es doch von glanzvollen alten Zeiten; der Klappentext dazu und ich habe mich auf einen richtigen schmachtvollen Schinken gefreut. Aber irgendwie hatte ich mit diesem Buch so meine Probleme; zeitweise wurde viel Spannung aufgebaut, dann ist die …
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Das Cover hat mich sofort angesprungen spricht es doch von glanzvollen alten Zeiten; der Klappentext dazu und ich habe mich auf einen richtigen schmachtvollen Schinken gefreut. Aber irgendwie hatte ich mit diesem Buch so meine Probleme; zeitweise wurde viel Spannung aufgebaut, dann ist die Geschichte aber wieder abgeflacht. Schwierig waren auch die vielen Charaktere zumal diese dann auch noch unterschiedliche Namen hatten - irgendwie habe ich in dem Schreibstil der Autorin für mich keinen roten Faden gefunden. Schade, wo doch die Geschichte sehr interessant klingt. Junges sehr hübsches Mädchen aus armlichsten Verhältnissen wird als eine der Mätressen des Königs auserkoren und bekommt, selbst noch Kind, ein Kind von diesem. Dieses Kind wächst zunächst bei Pflegeeltern auf, die Beziehung gestaltet sich aber sehr schwierig. Letztendlich wird alles gut und sie wird seitens einer Hebamme aufgezogen. Diesen Beruf erlernt sie selbst auch, heiratet einen Juristen und findet ihren Abschluss in der französischen Revolution.
Also alles in allem eine sehr geschichtsträchtiger Roman der aufzeigt wie viele Menschen zur damaligen Zeit im Hintergrund der Monarchie irgendwelche Fäden gezogen und verwebt haben.
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Broschiertes Buch
Eva Stachniak erzählt in ihrem neuen Buch die Geschichte von Veronique, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt, aber durch ihre Schönheit, beim König Wohlgefallen findet und seine Geliebte wird. Sehr bildhaft und greifbar erzählt die Autorin, was hinter verschlossenen …
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Eva Stachniak erzählt in ihrem neuen Buch die Geschichte von Veronique, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt, aber durch ihre Schönheit, beim König Wohlgefallen findet und seine Geliebte wird. Sehr bildhaft und greifbar erzählt die Autorin, was hinter verschlossenen Türen in Versailles und Paris vor sich ging. Zeitlich beginnt die Geschichte ab dem Jahr 1755 und geht bis nach der Gründung der Republik ins Jahr 1795. In mehreren Buchabschnitten ist chronologisch gegliedert, wie es dazu kam, dass Veronique den König kennenlernte und wie es dann weiterging, als sie ein Kind erwartete. Die Handhabung am Königshaus war echt entsetzlich. Die Autorin hat ihre Charaktere sehr lebendig und nahbar gemacht, so dass man mit ihnen mitfühlen konnte und sich in ihr Freud und Leid hinein versetzen konnte. Ich fand das Buch durchweg sehr interessant und ich konnte dem Verlauf gut folgen. Vor allem zum Ende hin, als es zur Revolution kam, wurde vielerorts kurzer Prozess gemacht. Das fand ich sehr spannend erzählt. Eine opulente, historische Geschichte, die die Zeit der französischen Revolution anschaulich erzählt.
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Broschiertes Buch
Authentische Reise ins Versailles des 18. Jahrhunderts
Dieser wunderschöne, historische Roman spielt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Paris und Versailles. Louis XV, der Urenkel des Sonnenkönigs, ist an der Macht und regiert vom prunkvollen Versailles aus.
Nach …
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Authentische Reise ins Versailles des 18. Jahrhunderts
Dieser wunderschöne, historische Roman spielt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Paris und Versailles. Louis XV, der Urenkel des Sonnenkönigs, ist an der Macht und regiert vom prunkvollen Versailles aus.
Nach mehreren Fehlgeburten ist seine Mätresse Madame de Pompadour nicht willens, weiterhin mit ihm das Bett zu teilen, darum sucht sie gemeinsam mit dem obersten Diener des Königs, Monsieur Lebel, nach Alternativen für ihn. Zur Zeit des Romans bevorzugt er junge, naive Mädchen, denen höfische Intrigen und Kontrollübernahme noch fern sind. In der vierzehnjährigen Véronique findet sich eine solche Schönheit im einfachen Volk.
Wir dürfen miterleben, was Véronique in dieser Zeit als "Hirschpark-Mädchen" durchlebt und wie dicht Aufstieg und Fall beieinanderliegen können. Versailles und die Stimmung der Zeit werden eindrucksvoll übermittelt, man fühlt sich beinahe selbst hineinversetzt.
Der zweite Teil des Buches handelt von Véroniques Tochter Marie-Louise, wie sie als Waise aufwächst, in die Hebammen-Lehre geht und den Mann fürs Leben findet, mit dem sie eine Familie gründet. Es könnte alles sehr harmonisch sein, wäre da nicht die Politik. Mit dem Sturm auf die Bastille wird die Revolution eingeleitet und die Republik Frankreich gegründet, deren erste drei Jahre wir aus Marie-Louises Sicht miterleben. Dieser Teil bildet einen starken, inhaltlichen Kontrast zum ersten und vertieft dadurch den gewonnen Eindruck vom damaligen Paris.
Das Cover passt wunderbar in die Buchreihe von Eva Stachniak und der Einband ist entsprechend des Prunkes von Versailles innen in Gold gehalten. Die Autorin hat sehr gut recherchiert, sodass ihr ein authentisches Bild gelingt. Auf den ersten Blick mag das Buch wie eine leichte Urlaubslektüre erscheinen, doch tatsächlich ist es ein umfassendes Werk mit den Schwerpunkten Versailles, Hebammen, Politik und Familie.
Ich habe den Roman sehr gerne gelesen und wurde beeindruckend glaubhaft ins damalige Frankreich entführt. Einen Dank an die Autorin für diese Reise.
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Broschiertes Buch
Empfehlenswerter historischer Roman
Das Buchcover zeigt eine junge Dame im Spiegelsaal von Versailles und gefällt mir sehr gut. Der Buchtitel, der Klappentext und vor allem die Autorin Eva Stachniak haben mich auf das Buch neugierig gemacht. Dies ist mein erstes Buch von Eva Stachniak und …
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Empfehlenswerter historischer Roman
Das Buchcover zeigt eine junge Dame im Spiegelsaal von Versailles und gefällt mir sehr gut. Der Buchtitel, der Klappentext und vor allem die Autorin Eva Stachniak haben mich auf das Buch neugierig gemacht. Dies ist mein erstes Buch von Eva Stachniak und daher war ich auf deren Schreibstil sehr gespannt und wie sie dieses Thema umgesetzt hat.
Der Schreibstil ist flüssig und daher sehr gut zu lesen. Der Spannungsbogen wird im Teil 1 des Buches durch die wechselnden Perspektiven gehalten. Die Schrift ist kursiv, wenn aus der Sicht von Veronique (die mögliche neue Mätresse für König Ludwig XV) erzählt wird. Die höfischen Geschichten werden wiederum aus mehreren Sichten geschrieben, so dass man sich sehr gut in das höfische Leben im Schloss Versailles hineinversetzen kann. Im Teil 2 geht es um deren Tochter Marie-Louise (der geheim gehaltene Vater ist König Ludwig XV) und die Anfangszeiten der Französischen Revolution. Auch hier schafft es die Autorin, dass sich der Leser sehr gut in das Leben dieser so entstandenen Kindern hineinversetzen kann. Des Weiteren wird auch das sich verändernde Stimmungsbild der Pariser Bevölkerung sehr gut beschrieben.
Fazit:
Ich kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen.
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Broschiertes Buch
Das Cover des Buches gefiel mir auf Anhieb, ich fand es außerordentlich schön. Der Titel des Romans verspricht eine spannende Geschichte im 18 Jahrhundert. Der sehr flüssige Schreibstil, der mir bisher unbekannten Autorin, versprach nach der Leseprobe ein äußerst …
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Das Cover des Buches gefiel mir auf Anhieb, ich fand es außerordentlich schön. Der Titel des Romans verspricht eine spannende Geschichte im 18 Jahrhundert. Der sehr flüssige Schreibstil, der mir bisher unbekannten Autorin, versprach nach der Leseprobe ein äußerst angenehmes Lesen. Und was soll ich sagen - ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen. Zum einen ist das Leben und die Geschichte der beiden Hauptfiguren Veronique und Marie-Louise sehr spannend erzählt. Zum anderen ist der geschichtliche Rahmen äußerst interessant. Der Roman spielt in den letzten Jahrzehnten der Monarchie in Frankreich bis hinein in die ersten 3 Jahre der Republik. Als geschichtsinteressierter Mensch war es das alleine schon wert dieses Buch zu lesen. Aber auch die Lebensumstände der Menschen in dieser Zeit und nicht zuletzt die Lebensgeschichte dieser beiden Frauen waren sehr beeindruckend erzählt. Unbedingt zu empfehlen!
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