«Die Liebe der Erika Ewald» ist eine Erzählung des österreichischen Autors Stefan Zweig, erschienen 1904. Die Pianistin Erika Ewald verliebt sich während der Proben für ein gemeinsames Konzert in einen Geigenvirtuosen. Während ihre Liebe zunächst eher platonischer Natur ist - sie erfreut sich an gemeinsamen Gesprächen und Spaziergängen -, wächst in ihm das Begehren für die junge Frau. Er gesteht ihr seine Gefühle, jedoch spürt sie, dass sie für diesen Schritt noch nicht bereit ist und flieht im letzten Moment. Es folgt eine unbestimmte Zeit des Wartens, in denen beide keinen Kontakt mehr haben. Indes beginnt Erika innerlich zu reifen und fühlt sich ebenfalls körperlich zu dem jungen Künstler hingezogen.
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