«Keiner, den ich bisher fragte, bestritt das altfranzösische Sprichwort » (Michael Lukas Moeller). Doch macht uns diese Freiheit Angst. Sich wechselseitig freilassen und doch auf die Bindung vertrauen? Dazu fühlen wir uns zu unsicher. Wir unterstellen lieber, Bindung sei wechselseitiger Besitz. In kurzer Zeit ersticken wir so die Liebe. Dass Freiheit nicht Unverbindlichkeit heißt, kommt vielen nicht in den Sinn. Dass sie die Bindung vertieft, klingt unglaubwürdig ... Und doch wissen wir alle, dass sich Gefühle nicht erzwingen lassen. Aber was ist denn diese Kunst der freien Bindung? Wie lassen sich Freiheit und Bindung vereinen? Dieses Buch zeigt, wie Paare das gegenseitige Geschenk der Freiheit, ohne das die Liebe nicht gedeihen kann, mit Verbindlichkeit und Verlässlichkeit in der Beziehung vereinbaren können.
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