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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Erotische Diskurse in der höfischen Literatur des Mittelalters und die Tristan-Minne, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit den erotischen Diskursen in der höfischen Literatur des Mittelalters unter besonderer Berücksichtigung der Hohen Minne. Dafür werden zuerst die grundlegenden Begriffe wie Minne, Liebe, Erotik, Diskurs und Diskursanalyse in ihren…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Erotische Diskurse in der höfischen Literatur des Mittelalters und die Tristan-Minne, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit den erotischen Diskursen in der höfischen Literatur des Mittelalters unter besonderer Berücksichtigung der Hohen Minne. Dafür werden zuerst die grundlegenden Begriffe wie Minne, Liebe, Erotik, Diskurs und Diskursanalyse in ihren Grundzügen erläutert. Literarische Texte sind nicht nur Quellen dafür, mögliche Interpretationen der Intention des Autors zu finden, sondern werden laut der Theorie der Diskursanalyse als Knotenpunkte bestimmter Diskurse gesehen. Um das soziale Wissen über Erotik bestimmter Gruppen wie der Kirche, der Medizin, des Adels und der Literatur und somit auch die Diskurse dieser Gruppen nachvollziehen zu können, werden daraufhin der theologische und der medizinische Erotikdiskurs näher betrachtet. Da das feudale Leben eng mit dem Gewohnheitsrecht verknüpft ist, werden diese beiden Bereiche zum feudal-gewohnheitsrechtlichen Diskurs zusammengefasst. Die Literatur an sich hat im Mittelalter keine eigene institutionelle Grundlage, weshalb der literarische Diskurs in der Literatur des Mittelalters im Folgenden auch höfisch-literarischer Diskurs genannt wird, dessen institutionelle Grundlage der Adelshof ist. Nach einem Vergleich der vorgestellten Diskurse folgt ein Versuch, diese in den Liedern der Hohen Minne festzumachen und in einer Auswahl darzustellen.

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