In der Rolle eines Engländers, unter falschem Namen, heißt sich der Ich-Erzähler also "Friedhofsoziologe" und hält einen bizarren Vortrag vor zahlreichen Studenten. All dies um einer einzigen Studentin zu gefallen, die zu dem Vortrag aber gar nicht kommt. Wochen später hört er auf der Straße den jauchzenden Aufschrei einer Frau: »Der Beerdigungsunternehmer!" Sie geht mit ihm, und er gerät in die Fänge seiner eigenen Fiktion. Sie wird seine Lieb-Haberin. Eine tragik-komische Version von »Romeo und Julia". Ein Roman über das Thema Tod und Liebe, die Vergeblichkeit im Verhältnis der Geschlechter.