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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Regierungslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit der Bundestagswahl 2009 konnte sich die Partei DIE LINKE endgültig in die gesamtdeutsche Parteienlandschaft integrieren und hat das System in ein Fünfparteiensystem gewandelt. Bei der Bundestagswahl 2002 war ihr der Eintritt als PDS in den Deutschen Bundestag noch verwehrt geblieben, da sie an der 5%-Hürde scheiterte. Nach der Fusion von PDS und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Regierungslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit der Bundestagswahl 2009 konnte sich die Partei DIE LINKE endgültig in die gesamtdeutsche Parteienlandschaft integrieren und hat das System in ein Fünfparteiensystem gewandelt. Bei der Bundestagswahl 2002 war ihr der Eintritt als PDS in den Deutschen Bundestag noch verwehrt geblieben, da sie an der 5%-Hürde scheiterte. Nach der Fusion von PDS und WASG und die Umbenennung der Partei in DIE LINKE schaffte sie es 2005 das erste Mal in dieser Konstellation in den Deutschen Bundestag. Auch auf Landesebene konnte die Partei schon als PDS diverse Wahlerfolge erzielen, welche sich allerdings ausnahmslos auf die neuen Bundesländer beschränkten. Innerhalb der Partei gibt es zahlreiche Auseinandersetzungen, die vor allem auf der Heterogenität ihrer Strukturen beruhen. Auffälligkeiten ergeben sich aus der Zusammensetzung der Wählerschaft sowie der Parteimitglieder. Es lässt sich ein deutliches Ost-West-Gefälle erkennen. Im Laufe meiner Hausarbeit werde ich die historische Entwicklung der Partei und ihre Mitglieder- und Wählerstruktur darstellen. Anschließend werde ich darauf eingehen, warum die Partei gerade in Ostdeutschland so erfolgreich ist und den Charakter einer „ostdeutschen Heimatpartei“ aufweist. In meinem Fazit möchte ich auf die Frage eingehen, ob die Westausdehnung der Partei diesen Wesenszug gefährdet.