Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: "DIE LINKE. ist da." Kürzer und prägnanter kann man das Ereignis, das auf einem parallelen Gründungsparteitag am 24. und 25. März 2007 in Dortmund besiegelt wurde, wohl nicht beschreiben. Mit der Fusion aus "Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit" (WASG) und "Linkspartei.PDS" wurde eine Partei geschaffen, die das bis dato bestehende deutsche Parteiensystem nach "links" erweiterte. Bereits anderthalb Jahre vor dem offiziellen Zusammengehen traten WASG und PDS in einem Wahlbündnis zu den damaligen Bundestagswahlen an. Über das erreichte Wahlergebnis von 8,7 % der Zweitstimmen und über die Zukunftschancen für dieses Linksbündnis ist seitdem viel diskutiert worden. Wissenschaftler, Politikexperten und -laien sowie Anhänger der verschiedensten Parteien bescheinigten der neuen Partei die unterschiedlichsten Zukunftschancen. Doch wie stehen die Chancen für DIE LINKE. wirklich, das deutsche Parteiensystem um eine fünfte, bundesweite Größe zu erweitern? Um diese Frage zu beantworten werden zunächst die Hintergründe analysiert, die zur Entstehung der WASG und im weiteren Verlauf zum bereits erwähnten Wahlbündnis führten. Hierbei gilt es auch, sich mit der (jüngeren) Geschichte der PDS und der damaligen politischen Lage zu befassen. Anschließend wird eine Analyse des Fusionsprozesses von WASG und PDS zur Partei DIE LINKE. weitere Anhaltspunkte zur Beurteilung ihrer Zukunftschancen liefern. Untersuchungen der bisherigen Wahlteilnahmen und -ergebnisse sowie der (medial) geführten innerparteilichen Diskurse und Entwicklungen der Partei DIE LINKE. liefern weitere Erkenntnisse für eine abschließende Beurteilung der Eingangsfrage.
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