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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 3,0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Französische Literatur der Résistance und Kollaboration, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich unter Hinzuziehung der Erzählung Les amants d’Avignon von Elsa Triolet und des Romans La bicyclette bleue von Régine Deforges, welcher 26 Kapitel beinhaltet, mit der Rolle der Résistance-Kämpferin während der Kollaboration. Die Handlung bezieht sich auf die Jahre 1939-1941, während die Erzählung sich auf die Zeit von Winter 1941 bis Frühjahr…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 3,0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Französische Literatur der Résistance und Kollaboration, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich unter Hinzuziehung der Erzählung Les amants d’Avignon von Elsa Triolet und des Romans La bicyclette bleue von Régine Deforges, welcher 26 Kapitel beinhaltet, mit der Rolle der Résistance-Kämpferin während der Kollaboration. Die Handlung bezieht sich auf die Jahre 1939-1941, während die Erzählung sich auf die Zeit von Winter 1941 bis Frühjahr 1942 beschränkt. La bicyclette bleue ist der erste von drei Bänden. Zwar handelt es sich in beiden Fällen hauptsächlich um Liebesgeschichten, trotzdem werden durch die Zeit des zweiten Weltkriegs, die politische Haltung und Entwicklung zu wichtigen Bestandteilen des Romans. Die Passagen, die sich thematisch mit der Liebe beschäftigen, werden ausgelassen, da sie für dieses Thema nicht relevant sind. Zu Beginn werden die beiden Autorinnen vorgestellt, die sich mit der Zeit des Vichy- Régimes auseinandersetzten. Um einen groben Überblick über die Geschehnisse der Werke zu haben, werden daraufhin Les amants d’Avignon und La bicyclette bleue kurz zusammengefasst. Zunächst werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Protagonistinnen aufgezeigt. Im Anschluss werden die Motive beleuchtet, die letztendlich dazu führten, dass die Frauen sich für die Résistance entschieden haben. Hierzu wird zunächst festgestellt, weshalb die Résistance-Kämpferin, aktueller Sekundärliteratur nach, während der Zeit des Vichy-Régimes im Kampf gegen die deutsche Besatzung Frankreichs mitgewirkt hat und welche Werte sie verteidigen wollte. Die jeweiligen persönlichen Gründe, aus denen sich die beiden Protagonistinnen vor allem für die Arbeit in der Résistance entschieden haben, werden abschließend untersucht und verglichen. Im Fazit werden die Erkenntnisse über die Frau in der Résistance aus der Sekundärliteratur mit der fiktiven Widerstandskämpferin aus der Literatur verglichen. [...]