Im zweiten Band des Werkes "Die literarische Moderne in Europa" werden literarische und künstlerische Strömungen und Gruppierungen, literarische Programme und Manifeste sowie Einzelwerke, an denen exemplarisch die tiefgreifenden Veränderungen in den Gattungen Prosa, Drama und Lyrik seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert aufgezeigt werden können, vorgestellt und analysiert. Die um die Jahrhundertwende erfolgte Problematisierung der Abbildfunktion von Sprache - in deren Folge die europäische Literatur das traditionelle Gebot, eine aller Kunst und Literatur vorgeordnete Wirklichkeit darzustellen, übertritt und damit eine Krise aller literarischen Formen und Gattungen wie auch philosophischer und einzelwissenschaftlicher Realitätsbegriffe einleitet - ist ein zentrales Merkmal der Moderne und bildet den Ausgangspunkt für die einzelnen Studien.
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