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Skeptizismus – das ist die Konfrontation des Menschen nicht mit der Unzulänglichkeit seines Wissens, sondern mit der Endlichkeit seines Lebens. Mit dieser Neu-Interpretation eines erkenntnistheoretischen Grundproblems hat der amerikanische Denker Stanley Cavell nicht nur der Philosophie, sondern auch der Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft neue Wege gewiesen. Die vorliegende Arbeit erschließt Cavells Werk in seinem systematischen Zusammenhang. Sie legt den Schwerpunkt auf seine Essays zur Literatur und trägt so dem eigentümlichen Begriff Cavells von der Philosophie als einer Praxis der…mehr
Skeptizismus – das ist die Konfrontation des Menschen nicht mit der Unzulänglichkeit seines Wissens, sondern mit der Endlichkeit seines Lebens. Mit dieser Neu-Interpretation eines erkenntnistheoretischen Grundproblems hat der amerikanische Denker Stanley Cavell nicht nur der Philosophie, sondern auch der Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft neue Wege gewiesen. Die vorliegende Arbeit erschließt Cavells Werk in seinem systematischen Zusammenhang. Sie legt den Schwerpunkt auf seine Essays zur Literatur und trägt so dem eigentümlichen Begriff Cavells von der Philosophie als einer Praxis der engagierten Lektüre Rechnung. Cavells Arbeiten werden damit als inspirierender Beitrag zu einer Poethik der Lebensform gewürdigt.
Bernhard Stricker ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der TU Dresden.
Inhaltsangabe
Einleitung: Der Anspruch der Literatur.- Das Leben (mit) der Sprache.- Philosophie als Bekenntnis. Cavells Wittgenstein.- Vom Drama der Anerkennung zur Tragödie der Theatralität.- Die Unheimlichkeit des Gewöhnlichen.- Gedanken Lesen.- Schweigen im Walde? Cavells Walden.- Stimme und Signatur des Denkens.- Die weibliche Stimme im Hollywood-Melodrama.- ‚Einmal ist kein Mal.‘ Hochzeit als Lebensform.- Schluss: ‚Reading (as if) for life.‘.
Einleitung: Der Anspruch der Literatur.- Das Leben (mit) der Sprache.- Philosophie als Bekenntnis. Cavells Wittgenstein.- Vom Drama der Anerkennung zur Tragödie der Theatralität.- Die Unheimlichkeit des Gewöhnlichen.- Gedanken Lesen.- Schweigen im Walde? Cavells Walden.- Stimme und Signatur des Denkens.- Die weibliche Stimme im Hollywood-Melodrama.- 'Einmal ist kein Mal.' Hochzeit als Lebensform.- Schluss: 'Reading (as if) for life.'.
Einleitung: Der Anspruch der Literatur.- Das Leben (mit) der Sprache.- Philosophie als Bekenntnis. Cavells Wittgenstein.- Vom Drama der Anerkennung zur Tragödie der Theatralität.- Die Unheimlichkeit des Gewöhnlichen.- Gedanken Lesen.- Schweigen im Walde? Cavells Walden.- Stimme und Signatur des Denkens.- Die weibliche Stimme im Hollywood-Melodrama.- ‚Einmal ist kein Mal.‘ Hochzeit als Lebensform.- Schluss: ‚Reading (as if) for life.‘.
Einleitung: Der Anspruch der Literatur.- Das Leben (mit) der Sprache.- Philosophie als Bekenntnis. Cavells Wittgenstein.- Vom Drama der Anerkennung zur Tragödie der Theatralität.- Die Unheimlichkeit des Gewöhnlichen.- Gedanken Lesen.- Schweigen im Walde? Cavells Walden.- Stimme und Signatur des Denkens.- Die weibliche Stimme im Hollywood-Melodrama.- 'Einmal ist kein Mal.' Hochzeit als Lebensform.- Schluss: 'Reading (as if) for life.'.
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