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Im vorliegenden Buch wird ein Rückblick auf den Wirtschaftsreformprozess Chinas seit 40 Jahren geworfen. Die Ausgangssituation, die schrittweise Verbesserung der marktwirtschaftlichen Struktur und der neue Reformkurs im "tiefen Wasser" werden dargestellt und analysiert. Die zugrundeliegende Logik der Wirtschaftsreformen Chinas wird dadurch ans Licht gebracht. Erstens erweisen sich Reformen als zyklische Entwicklungen. Die Reformen, die zu Anfang sehr schnell vorangingen, unterliegen einer zunehmenden Stagnation, weshalb ein breiter Konsens für die Reformen zu finden ist. Zweitens bilden die…mehr

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Produktbeschreibung
Im vorliegenden Buch wird ein Rückblick auf den Wirtschaftsreformprozess Chinas seit 40 Jahren geworfen. Die Ausgangssituation, die schrittweise Verbesserung der marktwirtschaftlichen Struktur und der neue Reformkurs im "tiefen Wasser" werden dargestellt und analysiert. Die zugrundeliegende Logik der Wirtschaftsreformen Chinas wird dadurch ans Licht gebracht. Erstens erweisen sich Reformen als zyklische Entwicklungen. Die Reformen, die zu Anfang sehr schnell vorangingen, unterliegen einer zunehmenden Stagnation, weshalb ein breiter Konsens für die Reformen zu finden ist. Zweitens bilden die Wirtschaftsreformen eng mit anderen Reformen ein zusammenhängendes System, das einheitlich vorangetrieben werden muss. Drittens unterscheidet sich das dreidimensionale ganzheitliche Konzept, das Reform, Entwicklung und Stabilität vereint, sehr von den westlichen Mainstream-Wirtschaftslehren, die ihren Akzent auf Produktivität und Leistungsfähigkeit setzen. Viertens entspricht die Reformpraxis Chinas den theoretischen Ansätzen. Damit gehen Chinas Reformen weit über die Debatte hinaus, ob es sich dabei um graduelle oder radikale Reformen handelt. Fünftens steht der Leitgedanke, das "Top-Level-Design" mit dem Prinzip, "nach den Steinen tastend den Fluss zu überqueren" zu verbinden, im Vordergrund. Sechstens müssen die Reformen fortgesetzt werden, und zwar im globalen Reformwettbewerb. Angetrieben von der Zielvorstellung, das sozialistische System hochzuhalten, steht China fest zu seinem Reformvorhaben.


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Autorenporträt
Prof. Dr. Zhang Xiaojing ist Direktor des Forschungsinstituts für Finanzen und Bankwesen der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften. Außerdem ist er Direktor der Nationalen Institution für Finanzen und Entwicklung und Mitglied des akademischen Kreises "Chinese economy 50 Forum". Zu seinen Veröffentlichungen gehören u.a. "Finanz- und Realwirtschaft: Wirtschaftsanalyse vor dem Hintergrund der finanzwirtschaftlichen Globalisierung" (2002) und "Nationle Bilanz Chinas 2018" (Mitautor). Er erhielt 2005 und 2007 den "Sun Yefang-Preis für Wirtschaftswissenschaft", 2014 den "Sun Yefang-Preis für finanzwirtschaftliche Innovationen", im selben Jahr noch den "Preis für Geistes- und Sozialwissenschaften" und 2016 den "Zhang Peigang-Preis für Entwicklungsökonomie". Seine Hauptforschungsgebiete umfassen Makroökonomie der offenen Volkswirtschaft, Finanzwirtschaftslehre und Entwicklungsökonomie.

Prof. Dr. Chang Xin, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Gastwissenschaftlerin des Economic Growth Center der Yale University, ist Professorin der Abteilung für Makroökonomie am Wirtschaftsforschungsinstitut der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Makroökonomie, Ökonomie des öffentlichen Sektors und Institutionenökonomik. Sie hat zwei Monografien herausgegeben, als Mitautorin bei vier Werken gewirkt und mehr als 20 wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht. Außerdem hat sie sich an über 10 Forschungsprojekten der NSSFC und der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften beteiligt, darunter mehrere Projekte geleitet.