Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung der verlorenen Generation in "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque. Es wird angenommen, dass der Roman eine konkrete Veranschaulichung dieser 'Lost Generation' bietet und diese darüber hinaus auch genauer definiert. Hierdurch wird der Zusammenhang zwischen dem Krieg, beziehungsweise den Kriegserlebnissen, und der Zerstörung der geschilderten Generation deutlich. Zunächst wird die verlorene Generation, die in "Im Westen nichts Neues" dargestellt wird, genauer definiert und die Merkmale der Zerstörung, wie beispielsweise Entfremdung, Desillusionierung, Zukunftsangst und Perspektivlosigkeit werden herausgearbeitet. Des Weiteren wird aufzeigt, was die verlorene Generation von anderen Generationen unterscheidet und die Diskrepanz zwischen der Elterngeneration und der Jugend dargestellt. Den Fokus auf die verlorene Generation zu legen, ist insofern wichtig, als es Remarques Absicht war, durch den Protagonisten, Paul Bäumer eine Stimme zu finden, die für jeden Menschen spricht, der dem Grauen des Krieges unmittelbar ausgesetzt war. Diese Arbeit soll daher dazu beitragen, ein tieferes Verständnis für die im "Im Westen nichts Neues" dargestellte Generation zu finden.
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