Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Übung: Originalquellen zur Geschichte der hansischen Führungsgruppen im Archiv der Hansestadt Lübeck, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff "Wappen" bezeichnet ein bleibendes und nach bestimmten Regeln festgestelltes Abzeichen einer Person, Familie oder Körperschaft. Mittelalterliche Wappen wurden im Laufe der Jahrhunderte für unterschiedlichste Zwecke und mit verschiedenen Intentionen verwendet. Vor allem aber weisen sie auf einen bestimmten Anspruch und den sozialen Rang des Trägers hin. Mit Hilfe der Heraldik, der Kunde vom Wappenwesen, lassen sich verschiedene Erkenntnisse aus den unterschiedlichen Wappen gewinnen. Auch die Ratslinien des Lübecker Rates, in denen seine Mitglieder aufgeführt wurden, wurden teilweise mit Wappen versehen. Die Lübecker Ratsherren besaßen also eigene Wappen, mit denen ursprünglich nur der Adel seinen Status und seine rechtlichen und territorialen Ansprüche zum Ausdruck brachte. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob auch die Wappen der Ratsherren eine soziale und rechtliche Bedeutung hatten oder nur zu schmückenden Zwecken verwendet wurden.
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