Im zweiten Band seiner Trilogie zeigt Castells die beiden großen einander entgegengesetzten Trends in unserer Welt: Globalisierung und kollektive Identitätsbildung. Die Revolution der Informationstechnologie und die Erneuerung des Kapitalismus haben die Netzwerkgesellschaft begründet, gekennzeichnet durch die global agierende Wirtschaft, durch Flexibilisierung und Unsicherheit von Arbeit und durch eine Kultur der "realen Virtualität". Aber daneben schaffen sich Prozesse kollektiver Identitätsbildung machtvoll Ausdruck. Sie stemmen sich gegen die Globalisierung und beharren auf kultureller Eigenständigkeit. Castells beschreibt und analysiert Ursprünge, Ziele und Wirkungen übergreifender Bewegungen wie Feminismus und Ökologie ebenso wie begrenzter Bewegungen, die sich auf Religion, Nation, Ethnie oder Familie beziehen.
Der Inhalt
Die himmlischen Gefilde der Gemeinschaft: Identität und Sinn in der Netzwerkgesellschaft.- Das andere Gesicht der Erde: Soziale Bewegungen gegen die neue globale Ordnung.- Das Ergrünen des Ich: die Umweltbewegung.- Das Ende des Patriarchalismus. Soziale Bewegungen, Familie und Sexualität im Informationszeitalter.- Informationelle Politik und die Krise der Demokratie.- Schluss: Sozialer Wandel in der Netzwerkgesellschaft
Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende der Soziologie und der Kommunikationswissenschaften
Der Autor
Manuel Castells ist Professor für Soziologie und Stadt- und Regionalplanung an der University of California, Berkeley.
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