Maria Stefani untersucht die Diskrepanz zwischen professioneller Gesundheitskompetenz und dem privaten Gesundheitsverhalten von Pflegefachpersonen. Ausgehend von subjektiven Gesundheitsvorstellungen der Berufsgruppe rekonstruiert sie in Ihrer qualitativen Studie entsprechende soziale Deutungs- und Handlungsmuster in Anlehnung am Deutungsmusterkonzept von Oevermann. Als Ergebnisse formuliert die Autorin eine empirisch begründete Theorie zur Entgrenzung von Pflegeberuf und Privatleben und präsentiert eine handlungsrelevante Typenbildung zum Gesundheitsverhalten. Des Weiteren zeigt sie praktische Implikationen für das Betriebliche Gesundheitsmanagement in der Gesundheits- und Krankenpflege auf.
Der Inhalt
- Untersuchungsfeld Krankenhaus und die Untersuchungsgruppe der Gesundheits- und Krankenpflegekräfte
- Gesundheit im betrieblichen Kontext
- Theorie der spezifischen Entgrenzung von Pflegeberuf und Privatleben
- Typenbildung zum Gesundheitsverhalten
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Gesundheits-, Pflege- und Sozialwissenschaften
- Betriebliche Praktikerinnen und Praktiker in den Bereichen Personalentwicklung und Betriebliches Gesundheitsmanagement
Die Autorin Maria Stefani ist Fachreferentin für Personalentwicklung im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). ¿
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