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Die Mär des Genitivschwunds (eBook, PDF) - Bauer, Astrid
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: „Seit weit mehr als tausend Jahren ist die deutsche Sprache dabei, ihren Sprachbau vom synthetischen zum analytischen Typ zu verändern, d.h. die Sprecher machen immer weniger Gebrauch von Flexion.“ (Schmitz 1990:135). Diese Veränderungen fallen aufmerksamen Sprachbeobachtern insbesondere bei der Verwendung des Genitivs auf. In dieser Arbeit soll die Frage geklärt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: „Seit weit mehr als tausend Jahren ist die deutsche Sprache dabei, ihren Sprachbau vom synthetischen zum analytischen Typ zu verändern, d.h. die Sprecher machen immer weniger Gebrauch von Flexion.“ (Schmitz 1990:135). Diese Veränderungen fallen aufmerksamen Sprachbeobachtern insbesondere bei der Verwendung des Genitivs auf. In dieser Arbeit soll die Frage geklärt werden, ob sich im Deutschen hinsichtlich der Genitivverwendung ein sprachlicher Wandel vollzogen hat oder ob dies von vielen nur angenommen wird, letztlich aus sprachwissenschaftlicher Sicht jedoch gar nicht belegt ist. Zur Klärung dieser Frage werden zunächst konträre Positionen von Wissenschaftlern gegenübergestellt, die den Genitivschwund thematisieren. Als nächstes wird der Rückgang des Genitivs als Objektskasus näher erläutert, wobei an dieser Stelle der Theorie von Leiss besonderer Stellenwert beigemessen wird. Im Hinblick auf Veränderungen des Kasusgebrauchs in der deutschen Sprache soll anschließend der Blick auf die Verwendung des Genitivs bei unterschiedlichen Wortarten gerichtet werden. Zum Schluss dieser Arbeit wird ein Vergleich zweier Dudengrammatiken gewagt. Hier wird der Grammatikduden von 1973 dem aktuellen Exemplar von 2005 hinsichtlich der Genitivregeln gegenübergestellt.