Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Worin bestehen die Tricks, die Manipulationselemente, die Wirkungsmerkmale von TV-Werbung und wie muss ein wirksamer Werbespot konzipiert sein? Was geht im Gehirn des Menschen vor, wenn er Werbespots rezipiert, sie ansieht und anhört? Und was passiert beim Rezipienten, wenn Werbung ihn beeinflusst? Die Autorin geht diesen Fragen angesichts der Aktualität des umfassenden Themas und der globalen Relevanz genauer auf den Grund. Dafür werden die strategischen Mittel der Werbe-Produzenten im Zusammenhang mit der psychischen Verarbeitung rezipierter Werbung im Bereich der Fernsehwerbung unter verschiedenen Aspekten erörtert und näher beleuchtet. Wer behauptet, das Geschehen in der Werbung bestehe nur aus bewusst psychologisch eingesetzten manipulativen Mitteln, braucht kaum Widerspruch zu fürchten. Die psychologisch kalkulierten Anteile dieser ökonomisch-strategischen Kommunikationsvariante bilden in den meisten Fällen die entscheidenden Suggestionen und diesen sind besonders innerhalb der Fernsehwelt durch die sowohl auditiven, als auch visuellen Marketingstrategien praktisch keine Grenzen gesetzt. Da ein großer Teil unserer Kaufentscheidungen nicht auf rationalen Überlegungen, sondern auf unbewussten Emotionen basieren, spielen sowohl konsumpsychologische, als auch gestalterische Erkenntnisse und Elemente eine immer größere Rolle in der Werbebranche der heutigen Gesellschaft. Der Aspekt in das Unterbewusstsein der Rezipienten vorzudringen, um deren Bedürfnisse und Sehnsüchte anzusprechen und dadurch affektive Reaktionen hervorzurufen, stellt Werbefachleute und Marketingexperten vor eine große Herausforderung und hat oberste Priorität in der Werbeproduktion.
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