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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1, Universität Duisburg-Essen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Deutsche Landschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Kinder in der Schule mit dem Thema der Marschen an der Nordsee vertraut gemacht werden sollen, empfiehlt sich ein Einstieg mittels Dias oder fotografischen Abbildungen auf Projektorfolien. Anhand der Abbildungen kann der Lehrer herausarbeiten, daß es sich bei Marschland um Tiefland, sogar um eine Tiefebene handelt. Anhand der Bilder kann er deutlich machen, daß…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1, Universität Duisburg-Essen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Deutsche Landschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Kinder in der Schule mit dem Thema der Marschen an der Nordsee vertraut gemacht werden sollen, empfiehlt sich ein Einstieg mittels Dias oder fotografischen Abbildungen auf Projektorfolien. Anhand der Abbildungen kann der Lehrer herausarbeiten, daß es sich bei Marschland um Tiefland, sogar um eine Tiefebene handelt. Anhand der Bilder kann er deutlich machen, daß Marschland sehr flach ist, und daß sich keine Erhebungen emporstellen. Die Marsch ist völlig eben und liegt z.T. unter dem Meeresniveau. Zusätzlich kann er erklären, daß Höhenunterschiede von höchstens 5 Metern ( +2,5m bis – 2,5m) vorkommen, aber daß Höhenunterschiede von +1,4m bis – 0,5m normal sind. Diese verteilen sich auf ausgedehnte Räume. Da wundert es nicht, daß die am tiefsten gelegene Stelle Deutschlands das Marschland der Krummhörn bei Emden (-2,3m) ist. (Haversath 1997, S. 17). Er sollte dazu anregen, diese Unterschiede nicht als gering abzutun, denn die geringen Unterschiede sind von größter Bedeutung. Ein Höhenunterschied von wenigen Dezimetern kann entscheidend für den Wasserhaushalt des Bodens und damit für den Bodenwert und die Anbaubedingungen sein. Damit verdeutlicht er, daß man in dem Bereich der Marsche nicht von einer Reliefstruktur sprechen kann, da mittels der marinen Sedimentation horizontale, ebene Schichten abgelagert werden. Er sollte herausstellen, daß die Marschen kennzeichnend für die Oberflächenformen des Küstenraums und der Flußmündungsgebiete sind. Anhand der Photographien wird den Schülern deutlich, daß im Marschland wenig Bäume vorhanden sind. Der Lehrer kann ausführen, daß man dem bloßem Auge über weite Strecken bis zum Geestrand oder zum Deich blicken kann und der Blick nicht durch Wälder behindert wird. Hier kann der Lehrer auch zur Belustigung das Sprichwort anführen: „Da sieht man heute, wer morgen zu Besuch kommt“. Die Schüler werden auch auf die zahlreichen Wasserarme aufmerksam werden. Hier kann der Lehrer die Wasserproblematik bereits andeuten. Auch die Kühe werden den Kindern nicht entgehen. Der Lehrer kann an dieser Stelle die landwirtschaftliche Nutzung ansprechen. Doch nun genug der didaktischen Vorgehensweise. Die folgenden Ausführungen konzentrieren sich auf die inhaltliche Thematik der Marschen an der Nordsee. [...]