Statt 24,90 €**
19,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Die Mauern der Welt hoch ist der erste von zwei aus James Tiptree Jrs. Feder stammenden Romanen. Während auf der Erde Dr. Daniel Dan ein lang geplantes Experiment zu Telepathie medizinisch betreut und dabei gegen seine eigenen Abgründe kämpft, kehrt Tivonel, ein rochenartiges Wesen, in ihre Heimat Tyree zurück. Dort erfährt sie schon bald, dass ihre Welt bedroht wird von einem alles vernichtenden riesigen Zerstörer, der ziellos durchs All treibt und eine Galaxie nach der anderen verschlingt. Doch Rettung scheint in Sicht, als einige Bewohner von Tyree mittels Teleportation auf die Gruppe um…mehr

Produktbeschreibung
Die Mauern der Welt hoch ist der erste von zwei aus James Tiptree Jrs. Feder stammenden Romanen. Während auf der Erde Dr. Daniel Dan ein lang geplantes Experiment zu Telepathie medizinisch betreut und dabei gegen seine eigenen Abgründe kämpft, kehrt Tivonel, ein rochenartiges Wesen, in ihre Heimat Tyree zurück. Dort erfährt sie schon bald, dass ihre Welt bedroht wird von einem alles vernichtenden riesigen Zerstörer, der ziellos durchs All treibt und eine Galaxie nach der anderen verschlingt. Doch Rettung scheint in Sicht, als einige Bewohner von Tyree mittels Teleportation auf die Gruppe um Dr. Dan stoßen. Gegen den Willen und den Ethos der Altvorderen begehen sie Lebensraub, indem sie die Körper der irdischen Telepathen infiltrieren und deren Bewusstsein nach Tyree transferieren. Menschen und Tyrenner lernen einander kennen und kämpfen nun gemeinsam gegen den großen Zerstörer. Allerdings ist seine Bedrohlichkeit von einer unermesslichen Einsamkeit durchdrungen, und es fällt schwer, in ihm nur das Böse zu sehen. So wie sich die unterschiedlichsten Wesen mehr und mehr durchdringen, so durchdringen sich auch Gut und Böse.
Autorenporträt
James Tiptree Jr. (1915-1987) ist das männliche Pseudonym von Alice B. Sheldon. Tiptrees geheimnisvolle Identität faszinierte die Fans und gab Anlass zu vielen Spekulationen, freilich glaubten alle, es müsse sich um einen Mann handeln. Die Aufdeckung, noch zu ihren Lebzeiten, war ein Schlag: Diese knappen, harten und frechen Kurzgeschichten, die nur allzu häufig mit dem Tod enden, waren von einer alten Dame mit weißen Federlöckchen verfasst worden. Sie zählt unter Science-Fiction-Fans zu den großen Klassikern, gleich neben Philip K. Dick und Ursula K. Le Guin. Ihre Kurzgeschichten, die sie erst im Alter von einundfünfzig Jahren zu schreiben begann, und von denen einige wohl zu den besten des späten 20. Jahrhunderts gehören, brachten ihr schnell Ruhm und zahlreiche Auszeichnungen ein. Dennoch litt sie ständig unter schweren Depressionen und Todessehnsucht. Nach einem vorab geschlossenen Selbstmordpakt erschießt Sheldon im Alter von einundsiebzig Jahren erst ihren vierundachtzigjährigen Mann und dann sich selbst.