Der ursprünglich aus Südtirol stammende Max lebt in München und fällt in ein tiefes Loch, als seine langjährige Freundin ihre Homosexualität entdeckt und neue Wege geht. Von einem Arbeitskollegen erfährt er einige Zeit später mehr über Online-Dating und wagt sich aufs Parkett des virtuellen Flirts. Max geht die Sache nach ersten Misserfolgen systematisch an und entscheidet sich, vier Wochen lang ein Leben als Dating-Profi zu führen. Seine Reise führt durch Höhen und Tiefen, bringt ihn in kuriose Situationen und steckt voller unerwarteter Wendungen. Leserinnen und Leser, die bereits Erfahrungen mit Online-Dating gemacht haben, werden sich in Max' Erlebnissen wiedererkennen und denken: "Ist mir das nicht auch schon passiert? Würde ich solche Chancen verstreichen lassen? Kann Online-Dating eine Art Therapie sein?" Die Antworten auf diese Fragen sind so vielfältig wie die Abenteuer, die sich ereignen, wenn es zwischen zwei Menschen "Klick" macht. Spoiler: Der Roman bietet ganz nebenbei viele nützliche Ideen für ein gelungenes Date. Hintergrund: Die Erzählung basiert auf tatsächlichen und fiktiven Begebenheiten. Viele fragen sich beim Lesen, was davon wirklich passiert ist. Nun, Max heißt im realen Leben anders. Wahr ist, dass er eine ausgewachsene Krise durchmachte, als sich seine Freundin nach zehn Jahren von ihm trennte. Um das Selbstwertgefühl wiederzuerlangen, meldete er sich auf Anraten eines Online-affinen Kollegen aus seiner Firma bei Tinder an (... heißt in der Geschichte "Fishing"). Nach ersten Blindflügen und Misserfolgen ging der Protagonist das Thema Online-Dating strategisch an. Er startete einen Dating-Marathon mit der Unterstützung zweier Freunde (... im Buch wurde aus einem der Freunde eine Freundin). Das Abenteuer sah folgendermaßen aus: 30 Tage Power-Dating, 4 Dates pro Tag, kein Sex, keine Suche nach der Frau fürs Leben. In all dem steckt definitiv jede Menge menschliches Fehlerpotenzial. Manche Romanepisode passierte tatsächlich, andere sind rein erfunden. Auf jeden Fall ist das Ende authentisch, denn der "echte Max" traf seine neue Lebensgefährtin nicht online. Bonus: Ausgehfreudige Münchnerinnen und Münchner erkennen bestimmt das ein oder andere Lokal, auch wenn es in der Geschichte einen Fantasienamen trägt. Und alle Nicht-Münchner können ein wenig recherchieren und die Story als Ausgeh-Guide nutzen. Wer weiß: Vielleicht helfen die geschilderten Ereignisse nicht nur Max ...
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