Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (für Psychologie), Veranstaltung: Verhaltenstherapeutische Basiskompetenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem dieser Arbeit vorausgehenden Referat ging es darum, die medizinische Versorgung in einem stationären Therapiesetting darzustellen. Dieses Thema nimmt Bezug auf die angewandte Verhaltensmedizin, ein spannendes und herausforderndes Berufsumfeld für Psychologen. Interdisziplinär wird hier im Bereich der Psychosomatik eng verzahnt und gleichberechtigt mit Ärzten auf Basis einer funktionalen Diagnostik kooperiert. In dem Referat wurde aus Zeitgründen hauptsächlich die medizinische Seite dargelegt und mit einem Fallbeispiel illustriert, dass bei dieser kooperativen, funktionalen Vorgehensweise auch von den Eingangsdiagnosen abweichende Entlassungsdiagnosen herauskommen können. In der vorliegenden Arbeit wird nun der Frage nachgegangen, wie die medizinische Versorgung in den therapeutischen Prozess eingebunden sein kann. Vorher werden die Verständnisgrundlagen geschaffen über die Erläuterung der geschichtlichen Zusammenhänge, die zur Begründung der noch recht jungen Disziplin Verhaltensmedizin führten, sowie über die Darlegung der Grundlagen verhaltensmedizinischer Diagnostik.
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