Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Technische Universität München (Lehrstuhl für Städtebau und Regionalplanung), Veranstaltung: Urban landscapes, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Arbeit befasst sich mit den Notbehelfssiedlungen der größten Stadt Brasiliens, São Paulo, die gleichzeitig auch eine Megacity ist. Es wird versucht aufzuzeigen, unter welchen Umständen große Teile der armen, städtischen Bevölkerung hier leben und wohnen müssen. Dabei wird zuerst auf die geschichtliche, wirtschaftliche und stadtplanerische Entwicklung der Stadt eingegangen, um so zu erklären, wie die bevölkerungsstarken und vom wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und politischen Leben ausgegrenzten Armenviertel entstanden sind. In einem späteren Punkt werden die verschiedenen Formen von Marginalsiedlungen dargestellt, um sich ein Bild von den Lebensverhältnissen der Bewohner zu machen. Am Ende der Arbeit werde ich noch staatliche Förderprogramme aus der heutigen Zeit für diese Notbehelfssiedlungen erläutern, um die Bemühungen des brasilianischen Staates darzustellen, dieses enorme soziale und damit auch stadtplanerische Problem zu verbessern bzw. zu beheben.
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