Der Einsatz mehrerer Testamentsvollstrecker gehört gerade bei umfangreichen und kompliziert strukturierten Nachlässen zu einem beliebten und sinnvollen Gestaltungsmittel. Dennoch blieben in Literatur und Rechtsprechung in den vergangenen Jahrzehnten viele Fragen offen. Die Arbeit setzt an diesen Stellen an und behandelt neben grundlegenden dogmatischen Punkten auch praktische Probleme wie Zurechnungsfragen oder den Umgang mit Blockadesituationen. Diese lassen sich häufig durch einen Rückgriff auf allgemeine Regelungen und Rechtsgrundsätze lösen. Ferner werden Gestaltungsmöglichkeiten auf Seiten des Erblassers oder der Testamentsvollstrecker in den Blick genommen. Die Arbeit richtet sich damit an Wissenschaft und Praxis gleichermaßen.
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