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Die Memoiren eines Hochstaplers/ Ein Hochstapler par excellence Liebesabenteuer, Glücksspiele aller Art, wagemutige Duelle, glanzvolle Maskenbälle, Zechgelage und Hetzjagden machen das Leben von Redmond Barry aus, der sich später Barry Lyndon nennt und vor aller Welt seine aristokratische Herkunft rühmt. Sogar die Hand einer vermögenden Gräfin-Witwe vermag er zu gewinnen. Im Londoner Schuldgefängnis schreibt er schließlich seine Memoiren. Die wechselvolle Lebensgeschichte eines Abenteurers und Hochstaplers aus dem 18. Jahrhundert.

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Produktbeschreibung
Die Memoiren eines Hochstaplers/ Ein Hochstapler par excellence Liebesabenteuer, Glücksspiele aller Art, wagemutige Duelle, glanzvolle Maskenbälle, Zechgelage und Hetzjagden machen das Leben von Redmond Barry aus, der sich später Barry Lyndon nennt und vor aller Welt seine aristokratische Herkunft rühmt. Sogar die Hand einer vermögenden Gräfin-Witwe vermag er zu gewinnen. Im Londoner Schuldgefängnis schreibt er schließlich seine Memoiren. Die wechselvolle Lebensgeschichte eines Abenteurers und Hochstaplers aus dem 18. Jahrhundert.

Autorenporträt
William Makepeace Thackeray wurde 1811 in Kalkutta als Sohn eines Beamten der Ostindien-Kompanie geboren und in englischen Internatsschulen erzogen. Sein Studium der Mathematik in Cambridge brach er ab und reiste nach Frankreich, Holland und Deutschland, wo er 1830 Goethe seine Aufwartung machte. 1833 ging er nach Paris und studierte Malerei, was ihn befähigte, viele seiner späteren literarischen Werke selbst zu illustrieren. Nach London zurückgekehrt, betätigte er sich als Anwalt, Journalist und Verleger. Seine literarische Laufbahn begann er mit Kritiken und parodistischen Beiträgen für führende englische Zeitungen und Magazine. Thackeray gilt nach Charles Dickens als der bedeutendste englische Romancier des viktorianischen Zeitalters.Weitere Werke: Barry Lyndon (1844), Das Snobbuch (1848) Die Geschichte des Pendennis (1850),Die Memoiren des Mr.C. J. Yellowpush (1852), Die Geschichte des Henry Esmond (1852), Die Newcomes (1853/1855), Die Virginier ( 1857/ 1859); Die Abenteuer des Philip(1861/ 1862).
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 19.07.2014

Abenteuer eines
Berlin-Hassers
Berlin sei „vielleicht die am wenigsten öde Stadt Preußens, was nicht viel über ihre Munterkeit aussagt“. Ein schöner Satz für alle Berlin-Hasser. Er stammt aus William M. Thackerays Roman „Barry Lyndon“ (1844), nun in der ersten Neuübersetzung seit 60 Jahren wieder da. Die Abenteuer eines jungen Glücksritters aus Irland sind zugleich eine Besichtigung Europas im 18. Jahrhundert – zwischen Kleinstaaterei und Größenwahn. Bei Thackeray ein Laufsteg für die Prominenz der Epoche, die er mit frischem Grimm vorführt. Dicke Weltliteratur als Dünndruckausgabe – ein Format, das schon smart war, bevor es Steckdosen gab.
CHRISTOPHER SCHMIDT
    
    
William Makepeace
Thackeray: Die Memoiren des Barry Lyndon. Roman. Aus dem Englischen von Gisbert Haefs. Manesse Verlag, Zürich 2013. 768 Seiten, 24,95 Euro, E-Book 19,99 Euro.
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