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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Geschenke im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche Biographien oder Aufsatzsammlungen existieren über Kaiser Friedrich II., dem häufig der Beiname Stupor Mundi – „Verwandler der Welt“ zugeschrieben wird. Als römischer Kaiser, König von Jerusalem und Sizilien hielt er in seiner Regierungszeit 1220 bis 1250 die Welt in Atem. „Zweifellos zählt ja dieser zweite große Staufer zu einer der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Geschenke im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche Biographien oder Aufsatzsammlungen existieren über Kaiser Friedrich II., dem häufig der Beiname Stupor Mundi – „Verwandler der Welt“ zugeschrieben wird. Als römischer Kaiser, König von Jerusalem und Sizilien hielt er in seiner Regierungszeit 1220 bis 1250 die Welt in Atem. „Zweifellos zählt ja dieser zweite große Staufer zu einer der interessantesten Herrschergestalten des Mittelalters, da er geistig und nach seinem kulturellen Wollen bereits der Renaissance angehört.“ Ziel dieser Arbeit ist es, dabei einen Aspekt dieses Wollens herauszufiltern: Die Bedeutung der Tiere für Kaiser Friedrich II.. Er liefert uns mit seinem Traktat De arte venandi cum avibus ein Werk, das gleichermaßen untypisch wie einzigartig für einen Herrscher seines Ranges ist. Doch nicht nur durch das Falkenbuch gab Kaiser Friedrich II. der Nachwelt den Eindruck, dass er seiner Zeit voraus war, nicht nur durch Jagdschlösser und Wildparks, die auch schon andere Herrscher vor ihm besaßen und der damit verbundenen Beschäftigung mit der Jagd – nein, auch seine Menagerie, die ihn ständig begleitete, war ein neuer Aspekt des Kaisertums, das noch nicht recht in seine Zeit passte und daher die Welt zum Staunen brachte. Ein wichtiger Punkt ist hierbei vor allem, wie Friedrich II. den Umgang mit Tieren einsetzte, wie er durch ihre Wirkung sein eigenes Prestige steigern wollte.