Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: Sehr gut mit Sternchen, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Rehabilitationspädagogik), Veranstaltung: Lebensweltorientierter Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll, wie der Titel schon sagt, die methodisch-didaktische Stellung der Übung im Unterricht aufgezeigt werden. Da die Schülerinnen und Schüler im Unterricht etwas lernen sollen, sind ein möglicher Ausgangspunkt dazu verschiedene Lerntheorien, die ja den Lernvorgang in unterschiedliche Stufen fassen. So teilt ROTH den Lernvorgang in fünf Stufen auf und differenziert dabei die Stufe der Motivation, die Stufe der Schwierigkeiten, die Stufe des Tuns und Ausführens, die Stufe des Behaltens und Übens und die Stufe der Anwendung. Bei AEBLI hingegen findet sich eine Aufsplittung in vier Teilfunktionen des Lernprozesses , die da zum einen das problemlösende Aufbauen von Handlungen, Operationen und Begriffen , zum zweiten das Durcharbeiten von Handlungen, Operationen und Begriffen, zum nächsten das Üben und Wiederholen und zum letzten das Anwenden wären. Auf jeden Fall ist die Übung bei den meisten lerntheoretischen Lernprozessgliederungen eine eigene Stufe. Oft wird das Lernen und Üben auch noch durch die Dimensionen Erfahren und Handeln erweitert. Man meint, dass sich Denkstrukturen aus verinnerlichten Handlungen heraus entwickeln. Doch zunächst soll erst einmal der Begriff Übung definiert und in den Zusammenhang mit Unterricht gebracht werden. Speziell wird dann noch auf die Übung bei lernschwachen Schülerinnen und Schülern eingegangen.
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