Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,3, EBZ Business School (ehem. Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft), Veranstaltung: Immobilienwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2015 wurde unter dem Namen „Mietpreisbremse“ ein Gesetz entwickelt, das die Mieten in den Ballungsräumen sichern und dafür sorgen soll, diese dort nicht mehr unbegrenzt erhöhen zu können. Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit dem Thema des Mietrechtsnovellierungsgesetzes 2015 und der damit umgesetzten “Mietpreisbremse” auseinander. Im Fokus dieser Hausarbeit stehen besonders die Vor- und Nachteile, die die Mietpreisbremse umfasst. Die deutschen Universitäten in den Universitätsstädten wie München, Frankfurt oder auch Köln erfreuen sich höchster Beliebtheit, sodass unter anderem auch die Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt wächst. Das Problem ist, dass die Nachfrage an kleinen Wohnungen durch das Angebot nicht abgedeckt wird. Aufgrund dessen gibt es oft sehr viele Bewerber auf eine Wohnung oder auf ein Zimmer, sodass in ganz Deutschland die Mietzinsen für ein WG-Zimmer im Durchschnitt um etwa 7 %, innerhalb eines Jahres, gestiegen sind. Die Wohnungsnot in Ballungsgebieten ist jedoch nicht nur für junge Leute ein Problem, sondern auch für einen Großteil der deutschen Mietbevölkerung. Passende Wohnungen in der Innenstadt können sich immer weniger Menschen leisten. Insbesondere Familien und Menschen mit niedrigen Einkommen ziehen immer häufiger in Randbezirke. Das führt dazu, dass die Vielfalt und Kreativität vieler deutscher Städte immer weiter zerstört wird. Dem soll mit Hilfe eines Gesetzes entgegengewirkt werden.