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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Department für Geschichte), Veranstaltung: Theoderich der Große und seine Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat die militärische Restaurationspolitik Kaiser Justinians I. in Italien zum Thema und fragt nach den Gründen, die zum Scheitern der nachhaltigen Wiedereingliederung Italiens in das oströmische Reich führten. Nach der Plünderung Roms durch den Westgotischen König Alarich am 24. Oktober 410 und der Absetzung des weströmischen…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Department für Geschichte), Veranstaltung: Theoderich der Große und seine Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat die militärische Restaurationspolitik Kaiser Justinians I. in Italien zum Thema und fragt nach den Gründen, die zum Scheitern der nachhaltigen Wiedereingliederung Italiens in das oströmische Reich führten. Nach der Plünderung Roms durch den Westgotischen König Alarich am 24. Oktober 410 und der Absetzung des weströmischen Kaisers Romulus Augustus durch Odoaker im Jahr 476 war das Weströmische Kaisertum endgültig untergegangen. Bis 480 hielt sich noch der in Dalmatien herrschende Julius Nepos, dessen Absetzung Ostrom zunächst nicht anerkannte. Dies spielte jedoch keinerlei Rolle mehr, da das Weströmische Kaiserreich faktisch keine Existenzgrundlage mehr hatte. Viele Germanenkönige erkannten den Oströmischen Kaiser zwar formell als Oberhaupt an, herrschten jedoch faktisch als "rex" in ihren eigenen Reichen. In Spanien und Teilen Galliens war die Grundlage für das Reich der Westgoten jenes zugewiesene Land, das die Westgoten 418 als "föderati" in Aquitanien von Rom erhalten hatten. In der Folgezeit versuchten sie immer wieder, ihr Einflussgebiet zu erweitern. Der westgotische König Eurich brach das Föderatenverhältnis mit Rom und betrieb eine weitaus expansivere Politik: Im Norden stießen die Westgoten bis zur Loire vor und im Süden unterwarfen sie bald den Großteil Spaniens und des Suebenreiches. Im Osten gewannen sie mit dem Vertrag von 475 die Auvergne, nachdem sie bereits vorher die wichtigen Städte Arles und Marseille eingenommen hatten und 471 das letzte intakte römische Heer in Gallien zerschlagen worden war.

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Autorenporträt
Christian Rucker hat Politikwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg studiert. Während seines Bachelor- und Masterstudiums hat er sich schwerpunktmäßig mit Sicherheitspolitik, internationaler Verteidigungspolitik sowie vergleichender Politikanalyse beschäftigt.