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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Herzogsgeschlecht der Zähringer wirkte in seiner gut 200 Jahre dauernden Geschichte maßgeblich in Südwestdeutschland und der heutigen Westschweiz. Nach dem Tod des letzten Zähringers im Jahre 1218 wurde das aus Allod, Reichs- und Kirchenlehen bestehende Erbe aufgeteilt. Die beiden Schwestern Bertholds V. hatten sich in die Familien der Grafen von Urach und der Grafen von Kyburg…mehr

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Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Herzogsgeschlecht der Zähringer wirkte in seiner gut 200 Jahre dauernden Geschichte maßgeblich in Südwestdeutschland und der heutigen Westschweiz. Nach dem Tod des letzten Zähringers im Jahre 1218 wurde das aus Allod, Reichs- und Kirchenlehen bestehende Erbe aufgeteilt. Die beiden Schwestern Bertholds V. hatten sich in die Familien der Grafen von Urach und der Grafen von Kyburg eingeheiratet. Auf diesem Wege ging der rechtsrheinische Allodialbesitz an die Uracher, der linksrheinische an die Kyburger. Weitere Erbschaftsforderungen stellten die Herzöge von Teck (Seitenlinie der Zähringer), Ämter und Reichslehen zog Friedrich II. ein. Mit dem Grundbesitz sind auch viele Ministerialen von den Zähringern auf die Kyburger übergegangen . Die Erforschung dieser Ministerialität ist ein Desiderat in der zähringischen Geschichtsforschung . Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Ministerialen der Zähringer in Burgund. Bei diesen und den Ministerialen der Zähringer Erben (die meisten von ihnen waren wahrscheinlich schon herzoglich- zähringische Ministerialen) sollen urkundliche Aussagen (Titel , (Vor-)Namen , Besitzungen, [falls möglich] Herkunft), Tätigkeit in zähringischer/ kyburgischer Zeit und Informationen zum Stammsitz erarbeitet werden. Eine Rangabstufung innerhalb der Ministerialität sowie eine Zuordnung zu Erb (Rheinfeldener, Oltinger)- und Reichsgebiet soll ebenfalls durchgeführt werden. Ein Vergleich der Ministerialendichte im Erb-/Rektoratsgut und die Formulierung möglicher Rückschlüsse hieraus folgen im Anschluss. Der Schwerpunkt wird auf die herzoglich- zähringischen Ministerialen gesetzt, die auch als solche urkundlich fassbar sind, da hier Funktion sowie Schicksal der Dienstleute am Ende der Zähringerzeit besonders deutlich werden. Das Thema wird in dem Sinne behandelt, dass eine räumliche Eingrenzung auf das eingeschränkte Rektoratsterritorium von 1156 erfolgt. Rheinfelden mit seinem Zubehör lag zwar nicht in Burgund , doch übernahm es als Verklammerung zwischen links- und rechtsrheinischen zähringischen Besitzungen eine wichtige Rolle beim Herrschaftsaufbau in Burgund . Deshalb wird es hier ebenfalls zugezogen.

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