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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit will die Darstellung der Minnegrotte in Gottfrieds Tristan in Zusammenhang bringen mit der Stellung des Paares Tristan und Isolde innerhalb der höfischen Gesellschaft. Es soll gezeigt werden, daß die Minnegrotte nicht nur als idealer Naturraum dem Hof Markes gegenübergestellt wird, sondern daß sie auch der Charakterisierung eines bestimmten Minnebegriffes dient, der wiederum dem des Markehofes…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit will die Darstellung der Minnegrotte in Gottfrieds Tristan in Zusammenhang bringen mit der Stellung des Paares Tristan und Isolde innerhalb der höfischen Gesellschaft. Es soll gezeigt werden, daß die Minnegrotte nicht nur als idealer Naturraum dem Hof Markes gegenübergestellt wird, sondern daß sie auch der Charakterisierung eines bestimmten Minnebegriffes dient, der wiederum dem des Markehofes entgegengestellt wird. Dabei soll die unterschiedliche Minneauffassung in Abhängigkeit von den entsprechenden Personen dargestellt werden. Auch auf den Gegensatz von Natur und Kultur soll in diesem Zusammenhang eingegangen werden sowie auf die in den jeweiligen geographischen Räumen vorherrschenden Wertkonzepte, die eine Spannung zwischen Individuum und Gesellschaft entstehen lassen. Dazu sollen zunächst sowohl der Markehof und seine Bewohner als auch die Minnegrotte selbst anhand des Textes charakterisiert werden, um dann in einem nächsten Schritt einen Vergleich und eine Wertung vornehmen zu können. Alle Zitate des Tristantextes stammen aus Gottfried von Strassburg: Tristan. Hrsg. V. Karl Marold. Unveränderter vierter Abdruck nach dem dritten mit einem auf grund von F. Rankes Kollationen verbesserten Apparat besorgt von Werner Schröder. Berlin; New York: 1977