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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzept der Jesuiten, im Auftrag Gottes und der Katholischen Kirche, einen autarken Staat in Paraguay zu gründen, der sich trotz Einbindung in das spanische Kolonialsystem, weitestgehend von dem politischen und gesellschaftlichen Modell Spaniens unterschied, hatte über zwei Jahrhunderte große Erfolge zu verzeichnen. Oftmals wird die „Jesuitensrepublik“ Paraguays gleichsetzt mit „Utopia“, das im heutigen Zeitalter den wünschenswerten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzept der Jesuiten, im Auftrag Gottes und der Katholischen Kirche, einen autarken Staat in Paraguay zu gründen, der sich trotz Einbindung in das spanische Kolonialsystem, weitestgehend von dem politischen und gesellschaftlichen Modell Spaniens unterschied, hatte über zwei Jahrhunderte große Erfolge zu verzeichnen. Oftmals wird die „Jesuitensrepublik“ Paraguays gleichsetzt mit „Utopia“, das im heutigen Zeitalter den wünschenswerten Zustand einer Welt oder eines Staates bezeichnet. In ihm werden optimaler Weise Jahre grenzenloser Glückseligkeit und Zufriedenheit verbracht. Thomas Morus beschreibt solch einen Idealstaat in seinem Werk De optimo statu rei publicae degue nova insulta Utopia.Im Folgenden soll geklärt werden, inwiefern das Konzept Morus von Utopia mit dem der Gesellschaft Jesu übereinstimmt, um gegebenenfalls Parallelen und Widersprüche daraus schließen zu können.