Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Sport), Sprache: Deutsch, Abstract: Anlass der Arbeit waren die Schließungen von Sportstudios aufgrund der Corona-bedingten Lage in Deutschland. Dahingehend sollten aufgrund der Annahme von sinkenden Mitgliederzahlen, geringerer Kundenzufriedenheit und möglichen Rückforderungen von bereits gezahlten Mitgliedsbeiträgen, das Mitgliederverhalten analysiert werden. Exemplarisch fand dies am Zentrum Aktiver Prävention im Racket Center Nußloch statt. Hierbei konnte auf einen großen Mitgliederstamm als Grundgesamtheit zugegriffen werden. Zentrale Fragestellungen waren persönliche Gründe und Motive zu erkunden, die Solidarische, Stillleger, Kündiger und Wiedereinsteiger definieren und ihr proaktives Handeln bezüglich ihrer Mitgliedschaft ausmachen. Im Sachstand wird im Wesentlichen dargestellt, dass die Schließung des ZAP aufgrund des Corona-Virus behördlich angeordnet wurde und dahingehend die Verordnung gegen die Ausbreitung des Corona-Virus sowie die Corona Verordnung Sportstätten als Grundlage dient. Des Weiteren wurde das Racket Center sowie das ZAP mit ihrer Philosophie und Angeboten vorgestellt. Der theoretische Hintergrund, um das Verhalten der Mitglieder des ZAP zu beurteilen belief sich auf Konsumentenverhalten und Brand Engagement. Somit konnten die Erkenntnisse der Mitgliederbefragung anhand des theoretischen Hintergrundes interpretiert werden. Methodisch wurden die Mitglieder des ZAP anhand einer Prä-Selektion in die Gruppen Solidarische, Stillleger, Kündiger und Wiedereinsteiger eingeteilt. Mit Bezug der Corona Verordnungen im Sachstand sowie dieser Prä-Selektion konnten methodisch ein Fragebogen für eine Mitgliederbefragung im ZAP konzipiert werden. Aufgrund der verschiedenen Gruppen war im Fragebogen deren Stimmungsbild und Meinung zur Corona-Pandemie und dem Umgang mit ihrer Mitgliedschaft zu erfragen. Als weitere Grundlage diente eine Bestandserhebung der gesamten Mitgliederzahlen. Bezüglich der Ergebnisse konnten anhand deskriptiver Statistik die Bestandserhebung und Mitgliederbefragung dargestellt werden. Ausgewertet wurden die Daten mit Microsoft Excel. Diagramme und Tabellen dienten zur Interpretation der Ergebnisse.