Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Dialogphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer Mediengesellschaft. Moderne Kommunikationsmittel sind notwendige Kulturgüter unseres Alltags geworden. Dabei kommt das echte Gespräch unter uns Menschen zu kurz. Um die Nutzung moderner Kommunikation aus dialogphilosophischer Perspektive interpretieren zu können ist es sinnvoll, zunächst auf die Merkmale (Merkmale der modernen Kommunikation - die Sprache) und Motive medialer Kommunikation (Moderne Kommunikationsmittel) einzugehen. Daraufhin wird das Dialogische Prinzip Bubers ("Der Mensch wird am Du zum Ich") in seinen Grundzügen aufgezeigt, um im Verlauf dieser Arbeit aus dialogphilosophischer Perspektive Schlussfolgerungen hinsichtlich der Merkmale moderner Kommunikationsmittel zu ziehen. Zudem wird auf die von Buber dargestellte Krisis des modernen Menschen (die Technisierung und der Mensch) eingegangen, um für den Hauptteil der Arbeit den Grundstein zu setzen. Ebenfalls scheint es mir hier angebracht, die zunehmende Mediatisierung unserer Gesellschaft mit Bubers Dialogphilosophie zu verbinden/verknüpfen, da Buber darin auf die Wirklichkeit des Menschseins hindeutet und hervorhebt, warum der Mensch überhaupt auf andere Menschen angewiesen ist. Somit liegt die Hauptaufmerksamkeit/Fragestellung dieser Arbeit darin, in wie weit die moderne Kommunikation menschlichen Beziehungen beeinflusst und welche Chancen und/oder Risiken daraus entstehen können? Dabei werden Auswirkungen und Wechselwirkungen der medialen Kommunikation für zwischenmenschliche Beziehungen auf Grundlage der Dialogphilosophie Martin Bubers analysiert.
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