Diese Arbeit versucht der Fragestellung nach einer Kontanten in der religiösen Dimension des Christen- und Judentums im bezug auf Sehen und Auge in seiner Bedeutung für die Entwicklung der neuen Sehkultur miteingeschlossen die Photographie nachzuspüren. Existiert eine derartige Konstante? Ist die Entwicklung nicht eher durch Brüche und Diskontinuitäten gekennzeichnet? Bereits im ersten Gliederungspunkt wird der Diskonsens in der historischen Betrachtung zur Genese der Photographie dargelegt, indem einige ausgewählte Positionen vorgestellt werden. Ein zweiter Punkt befasst sich mit dem Sehen und Auge in verschiedenen Dimensionen analysiert anhand von Bibel, Talmud und in der rabbinischen Theologie als eine mögliche Basis für die einsetzende Entwicklung zur Sehkutltur in ihrer heutigen Physiognomie. Im Ausblick stehen wissenschaftliche Folgen im Mittelpunkt. Die Arbeit wird mit der Fragestellung nach dem Einfluss der religiösen Dimension in ihrer Relation zur Sehkultur schließen.
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