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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Politikwissenschaft und Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es deshalb sein, zu untersuchen, ob ein bedingungsloses Grundeinkommen eine gerechte Alternative zur Lohnarbeit darstellen kann. Um den dieser Frage impliziten drei Hauptaspekten – nämlich dem der Gerechtigkeit, der Rolle der Lohnarbeit und der Machbarkeit – näherzukommen, wird in einem ersten Teil eine theoretische Grundlegung darüber…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Politikwissenschaft und Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es deshalb sein, zu untersuchen, ob ein bedingungsloses Grundeinkommen eine gerechte Alternative zur Lohnarbeit darstellen kann. Um den dieser Frage impliziten drei Hauptaspekten – nämlich dem der Gerechtigkeit, der Rolle der Lohnarbeit und der Machbarkeit – näherzukommen, wird in einem ersten Teil eine theoretische Grundlegung darüber stattfinden, was eine gerechte Gesellschaft überhaupt ausmacht. Zu diesem Zweck werden neben der Menschenrechtsthese die Gerechtigkeitselemente der Verteilungsgerechtigkeit, des Verdienstes und der fairen Chancengleichheit insbesondere unter Bezugnahme und Abwägung der Argumentationen John Rawls und Friedrich August von Hayeks diskutiert. Nach dieser theoretischen Aufarbeitung von Gerechtigkeitsprinzipien wird es darum gehen, zu konkretisieren, was genau gemeint ist, wenn über ein bedingungsloses Grundeinkommen gesprochen wird. Hierfür ist es zweckdienlich, nach einem kurzen Blick in die Geschichte, zunächst die Grundidee des bedingungslosen Grundeinkommens sowie die für die Befürworter des Grundeinkommens diese innewohnenden Chancen darzulegen. Im darauffolgenden Kapitel zur Lohnarbeit wird es noch einmal vertieft um die Beziehung des Menschen zur Arbeit gehen, besonders im Sinne des Spannungsverhältnisses zwischen Lohn und Care- bzw. ehrenamtlicher Arbeit. Anschließend sollen die aus den Auswirkungen eines aufzuzeigenden beginnenden Verständniswandels von Arbeit und den Veränderungen des Arbeitsmarktes, unter anderem durch die Digitalisierung, herrührenden Folgen thematisiert werden. Zusätzlich soll untersucht werden, ob und inwieweit diese unter anderem destabilisierenden Effekte mittels eines BGEs überwunden werden könnten. Bevor final weitere, einem bedingungslosen Grundeinkommen anhaftende Kritikpunkte und Gefahrenquellen vorgestellt und auf Basis der vorangegangenen Erkenntnisse geprüft werden, wird es ausführlicher um eine systematische Abbildung der Finanzierungsmöglichkeiten desselbigen gehen. Zu diesem Zweck werden zunächst die Randbedingungen der Finanzierung bestimmt und im Zuge dessen eine kurze Aufarbeitung des finanziellen Bedarfs eines Grundeinkommens stattfinden. Es folgt eine Übersicht von vier grundlegenden Finanzierungsansätzen. Schließlich wird auf Grundlage weiterer Teilergebnisse dieser Arbeit eine Aussage darüber getroffen werden, ob ein bedingungsloses Grundeinkommen tatsächlich eine gerechte Alternative zur Lohnarbeit darstellt.