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Exzerpt aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: bestanden, Technische Universität Darmstadt (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor der Veröffentlichung Kants Kritik der reinen Vernunft, war die Rolle der Metaphysik als wissenschaftliches Themenfeld allgemein akzeptiert. Die vorherrschende Meinung war dabei ein geradezu dogmatischer Rationalismus, der keinen Platz für Skepsis lies, und Verfechter dieser vehement widersprach oder gar mit Argwohn und Spott bedachte. So resümiert Kant bereits in der Vorrede seiner…mehr

Produktbeschreibung
Exzerpt aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: bestanden, Technische Universität Darmstadt (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor der Veröffentlichung Kants Kritik der reinen Vernunft, war die Rolle der Metaphysik als wissenschaftliches Themenfeld allgemein akzeptiert. Die vorherrschende Meinung war dabei ein geradezu dogmatischer Rationalismus, der keinen Platz für Skepsis lies, und Verfechter dieser vehement widersprach oder gar mit Argwohn und Spott bedachte. So resümiert Kant bereits in der Vorrede seiner Prolegomena über seine bereits veröffentlichte Kritik der reinen Vernunft: "Man wird sie unrichtig beurteilen, weil man sie nicht versteht; man wird sie nicht verstehen, weil man das Buch zwar durchzublättern, aber nicht durchzudenken Lust hat […]". Die Prolegomena soll dem Abhilfe schaffen und die wichtigsten Punkte der Kritik der reinen Vernunft verdeutlichen. Die Entstehung der beiden Werke geht allerdings auf einen skeptischen Einwurf Humes zurück, der das bestehende System der Metaphysik anzweifelte.