Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Proseminar "Das Bild des Anderen - Zur Konstruktion des Fremden in den Begegnungen zwischen dem Osmanischen Reich und Europa", Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Seminararbeit soll das Thema der sog. "Mohammed-Karikaturen" behandeln, die 2005 von der dänischen Tageszeitung "Jyllands-Posten" veröffentlicht wurden. Sie soll versuchen zu erläutern warum diese Karikaturen es geschafft haben ein weltweites Politikum zu werden. Es sollen die Hintergründe und Folgen des Karikaturen-Streits für das Verhältnis des sog. Westen und dem Islam besprochen werden. Im ersten Teil soll der chronologische Ablauf und die Entwicklung des Streits dokumentiert werden. Im zweiten Teil soll auf den religiösen Aspekt eingegangen werden, genauer das Bilderverbot im Islam um danach zu zeigen wie und von wem dieser Karikaturenstreit nach und nach instrumentalisiert wurde. Die beiden letzten Abschnitte sollen einen kritischen Blick auf die mediale Berichterstattung in Deutschland werfen um danach die Bedeutung der sog. Stereotype und die daraus resultierende Unfähigkeit einer sachlichen, differenzierten Beurteilung des Islams aus Sicht von Nicht-Muslimen.
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