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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,7, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Seminar „Medien-Ereignisse“ thematisierte Ereignisse, die mediale Inszenierung im Hinblick auf das Ereignis selbst und deren Rezeption in ästhetischen Praktiken, wie zum Beispiel der Kunst und Philosophie. Dabei entstanden viele Fragen. −Was definiert ein Medienereignis? −Welche Bedingungen muss ein Ereignis erfüllen um zum Medienereignis zu werden? Wie kann die Aktualität des Geschehens in den Medien erhalten werden? −Welchen Lauf nimmt die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,7, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Seminar „Medien-Ereignisse“ thematisierte Ereignisse, die mediale Inszenierung im Hinblick auf das Ereignis selbst und deren Rezeption in ästhetischen Praktiken, wie zum Beispiel der Kunst und Philosophie. Dabei entstanden viele Fragen. −Was definiert ein Medienereignis? −Welche Bedingungen muss ein Ereignis erfüllen um zum Medienereignis zu werden? Wie kann die Aktualität des Geschehens in den Medien erhalten werden? −Welchen Lauf nimmt die Entwicklung eines Ereignisses durch die mediale Aufmerksamkeit? Diese Fragen lassen sich nicht in einem Satz, sondern erst durch die Beschäftigung mit dem Thema und der Diskussion in der Gruppe beantworten. Generell muss zwischen privaten und öffentlichen Ereignissen unterschieden werden. Ein Ereignis im öffentlichen Sinne erkennt man an der Implikation von verdichteter Kommunikation. Es reiht sich eine komplexe Folge aus verschiedenen Vorfällen aneinander, die überraschen oder schockieren, Konsequenzen nach sich ziehen und die bestehende Strukturen verändern. Diese werden auch schon kurze Zeit später von der Umwelt bemerkt . Um ein Ereignis sichtbar zu machen, muss es von den Medien bemerkt werden. Eine Situation wird also erst mittels ihrer Entdeckung von den Medien der Ereignischarakter verliehen, das heißt, dass sie verschiedene Vorgänge selektieren und diese als Ereignisse interpretieren. Um nun die gerade oberflächlich dargelegte Definition eines Medienereignisses zu veranschaulichen, soll sich diese Arbeit mit dem Thema der Mondlandung im Jahre 1969 beschäftigen. Beginnend mit dem Geschehen an sich, werden nachfolgend die medialen Reaktionen genauer betrachtet, um danach die Gründe für die Auszeichnung als Medienereignis zu erläutern. Abschließend wird ein Ausblick auf die weitere Allforschung als Medienereignis anhand der Raumsonde Rosetta, deren Ziel die Landung auf einem Kometen war, gegeben.