Die Veräußerung von Unternehmensimmobilien stellt aufgrund der mangelnden Korrekturfähigkeit eine weit reichende Entscheidung im Unternehmen dar. Kritisch zu hinterfragen ist diese Entscheidung dann, wenn es sich um betriebsnotwendige Immobilien handelt. Viele der bislang umgesetzten Veräußerungen haben den Shareholder-Value der Unternehmen gemindert. Viele Unternehmen gehen mit dem Verkauf ihrer Immobilien keiner klar definierten Monetarisierungsstrategie nach. Primäre Zielsetzungen sind die Kostenreduzierung und die Anpassung an bestehende Nutzungsanforderungen. Insbesondere aus Gründen des Shareholder-Value-Denkens werden Immobilien häufig schnell und durchaus mit hohen Preisabschlägen veräußert. Demgegenüber stehen oft starke Restriktionen, wie der mindestens zu erzielende Buchwert oder der Erhalt der Verfügungsrechte. Ein Zielkonflikt droht, dessen Lösung nur durch präzise Analyse und Gegenüberstellung der möglichen Vermarktungswege gelöst werden kann. Im Rahmen dieser Arbeit soll ein mehrstufiges Optimierungs-Modell erarbeitet werden, das eine an den strategischen und finanzwirtschaftlichen Zielsetzungen des Unternehmens ausgerichtete Monetarisierungsstrategie empfiehlt.
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