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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Von besonderer Bedeutung in der Welt von Autoren literarischer Texte sind ihre Erlebnisse mit der Literatur und auch ihre Studien über literarische Werke. Egal ob es das Drama, die Epik oder die Lyrik betrifft, in jeder dieser Gattungen handelt es sich um die Aktualisierung, die Umstellung und die Umwandlung vorheriger Werke. Intertextuelle Relationen erscheinen dabei sehr häufig in der Literatur. Eine intertextuelle Relation beschreibt die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Von besonderer Bedeutung in der Welt von Autoren literarischer Texte sind ihre Erlebnisse mit der Literatur und auch ihre Studien über literarische Werke. Egal ob es das Drama, die Epik oder die Lyrik betrifft, in jeder dieser Gattungen handelt es sich um die Aktualisierung, die Umstellung und die Umwandlung vorheriger Werke. Intertextuelle Relationen erscheinen dabei sehr häufig in der Literatur. Eine intertextuelle Relation beschreibt die Beziehung eines Textes zu anderen Texten. Für die Forschung und Analyse literarischer Texte stellen die Intertextualität und intertextuellen Bezüge unerlässliche Elemente dar. Die Entstehung der Literatur kann sich daher nur in Bezug auf die Außenwelt vollziehen. Julia Kristeva, sowie weitere Vertreter der allgemein-dekonstruktiv-ideologiekritischen Annäherung gegenüber Intertextualität, haben ihre Meinung hierzu bewiesen und äußern sich wie folgt: „Jeder Text baut sich als Mosaik von Zitaten auf, jeder Text ist Absorption und Transformation eines anderen Textes. An die Stelle der Intersubjektivität tritt der Begriff der Intertextualität, und die poetische Sprache lässt sich zumindest als eine doppelte lesen“. Roland Barthes spricht in seinem Werk Der Tod des Autors ebenfalls über die Wichtigkeit von kulturellen Beziehungen in der Literatur. Er erklärt, dass Texte aus einem vieldimensionalen Raum bestehen, wo verschiedene Schreibweisen zusammen zu finden sind. Nach Barthes ist der Text „ein Gewebe von Zitaten aus unzähligen Stätten der Kultur“. Die Intertextualität zwischen Autoren und Werken kann als eine Art Dialog verstanden werden und ist die wahrnehmbare Präsenz eines Textes in einem anderen Text.