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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Muster des modernen Romans // Prof. Dr. Kiesel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Montagetechnik in Alfred Döblins Roman ‚Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf‘ auseinander. Er ist der erste und einzige Welterfolg Döblins, aber dennoch gleichsam bedeutend wie eigenartig. Franz Biberkopf, wegen Totschlags an seiner Freundin inhaftierter Zement- und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Muster des modernen Romans // Prof. Dr. Kiesel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Montagetechnik in Alfred Döblins Roman ‚Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf‘ auseinander. Er ist der erste und einzige Welterfolg Döblins, aber dennoch gleichsam bedeutend wie eigenartig. Franz Biberkopf, wegen Totschlags an seiner Freundin inhaftierter Zement- und Transportarbeiter, wird nach vier Jahren in der Haftanstalt Tegel entlassen, entlassen in eine Stadt, die ihn ängstigt. Ihm steht eine Gewaltkur bevor über den Sinn und Ausgang der Leser gleich zu Beginn informiert wird. Um die Biberkopf-Handlung herum sammeln sich verschiedene Fremdtexte unterschiedlicher Herkunft: Nachrichten, Berichte, Dialoge. Berlin Alexanderplatz liest sich wie ein geschriebener Film: Montage von Handlungsfragmenten, Dialogfetzen, Ortsbeschreibungen, amtliche Meldungen sollen die Großstadt erzählen. Der genauen Betrachtung des Montageverfahrens soll die im zweiten Kapitel erarbeitete Definitionsgrundlage dienen. Auf Basis der Forschungsliteratur sind zuerst einige Termini zu klären und die Collage von der Montage abzugrenzen. Darauf folgen eine Konkretisierung des Montagebegriffs und eine detaillierte Darstellung der besonderen Bauformen. Im dritten Kapitel steht die Realisierung des Montageverfahrens im Roman selbst im Vordergrund. Jedoch folgt nicht einfach nur eine Aufzählung erläuternder Beispiele, derer gibt es einfach zu viele, sondern vielmehr soll immer wieder der Bogen zurück zum theoretischen Teil gespannt wer-den. Im Roman ‚Berlin Alexanderplatz‘ nimmt die Großstadt und ihre Darstellung einen großen Raum ein. Dem Autor dient das Montageverfahren als ästhetisches Hilfsmittel, um gleich-zeitige, nebeneinander stattfindende Ereignisse in einen linearen Fluss zu bringen. Wie sich Großstadtdiskurs und Montageverfahren zueinander verhalten, wird in einem vierten Kapitel erarbeitet.