Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der herausragendesten Frauen, welche die Geschichte der Reformpädagogik aufweisen kann, ist die italienische Ärztin und Pädagogin Maria Montessori (1870-1952). Ihre Erziehungskonzeption ist zwar schon alt, aber lange noch nicht veraltet. Im Gegenteil hat es wieder mehr an Aktualität gewonnen Ihre Pädagogik und Didaktik ist allerdings auch stark umstritten und wird heftig kontrovers diskutiert. Auf der einen Seite löst die Durchführung oftmals Begeisterung bei den Beteiligten Pädagogen, Eltern, Kindern etc. aus. Auf der anderen Seite hört man aber genauso oft auch Stimmen die harsche Kritik an ihrer Konzeption üben. Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden inwieweit Maria Montessoris Konzeption, vor allem in Hinblick auf die Freie Arbeit, sinnvoll für SchülerInnen im Förderschwerpunkt Lernen umgesetzt werden kann. Es sollen die günstigen sowie hinderlichen Faktoren aufgezeigt werden, welche die Freie Arbeit nach Montessori für SchülerInnen im Förderschwerpunkt Lernen birgt. Dazu wird zunächst einmal Maria Montessoris Leben und ihre Stationen beschrieben. Danach erfolgt eine Darstellung ihrer Pädagogik. Im Anschluss daran werden die Prinzipien der Freien Arbeit nach Montessori genauer erläutert. Schließlich erfolgt eine kontroverse Diskussion über die positiven sowie negativen Aspekte der Freien Arbeit nach Montessori für SchülerInnen mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Dabei soll der Unterricht in der Schule zur Lernförderung, sowie der gemeinsame Unterricht in integrativen Einrichtungen betrachtet werden.
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