Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll das Triumphbogenmosaik von Santa Maria Maggiore in Rom analysiert. werden. Zunächst werde ich mich der Entstehungsgeschichte der Basilika zuwenden. Neben dem Mosaik leitet sich eine andere Besonderheit bereits von dem Namen der Kirche ab. Denn Santa Maria Maggiore ist die erste der Mutter Gottes geweihte monumentale Kirche. Vergegenwärtigt man sich deren Erbauungsdatum von 432 - 440, kommt dieser Kirche eine Vorreiterrolle im aufkommenden Marienkult zu. Wobei damals das Christentum selbst noch in den "Kinderstuben" war, wenn man es so formulieren will. Darauf folgend widme ich mich der Architektur und Innenausstattung der Kirche. Dabei komme ich auf die Mosaiken zu sprechen, die im Langhaus alttestamentliche Bildthemen behandeln und am Triumphbogen mit neutestamentlichen Motiven gestaltet sind. In dieser Arbeit werde ich mich jedoch ausschließlich auf das Triumphbogenmosaik konzentrieren, wobei zunächst eine kleine Beschreibung der Technik an Stelle tritt. Ausführlicher folgt dann die Bildbeschreibung. Dabei spreche ich sowohl ikonografische Aspekte an, als auch den Erhaltungszustand, wobei dieser vor allem auf kolorierte Zeichnungen Wilperts basieren. Daraufhin erfolgt eine Analyse des Stils. Trotz relativ guter Kenntnis der dargestellten Szenen, gibt es auch einige Streitpunkte. Nachdem zunächst das Bildprogramm ausgeführt wird, auch im Hinblick auf unterschiedliche Interpretation dessen, soll es auch Raum für aktuelle Hypothesen zum Triumphbogenmosaik geben. Dabei werden sowohl Für- als auch Gegenpunkte erwidert. Als begleitende Fragestellung begegnet uns in dieser Arbeit inwieweit das römische Reich in der biblischen Geschichte der Mosaikbilder wiederzufinden ist.
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